Verarbeitungsverfahren
Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.
Kunststoffe im Einsatz gegen Keime
Produkte für die Medizintechnik unterliegen höchsten Anforderungen hinsichtlich Qualität und Sicherheit – gleichzeitig sind die Massenprodukte preissensibel. Um beiden Ansprüchen gerecht zu werden, sind ständige Weiterentwicklungen bei den Werkstoffen erforderlich. Insbesondere im Markt der antimikrobiellen Compounds gab es in den letzten zwölf Monaten einige Neu- und Weiterentwicklungen. Mit Blick auf das angestrebte Hygienegesetz der Bundesregierung bietet sich hier für die Entwickler der Rohstoffe und Hersteller medizinischer Produkte aus Kunststoff ein interessanter Markt. Denn medizintechnische Produkte aus antimikrobiellen Kunststoff-Compounds können helfen, die hohe Anzahl an Krankenhausinfektionen zu reduzieren. Die großen Rohstoffhersteller suchen daher nach immer weiteren Additiven, die ihren für den Spritzguss und Extrusion geeigneten Compounds nicht nur keim- tötende Eigenschaften sondern auch Thermostabilität, Farbechtheit und Resistenz gegen die unterschied- lichen Sterilisationsverfahren im klinischen Alltag verleihen. Nach wie vor ist das kostenintensive Silber in Form von Ionen als antimi-krobielles Additiv verbreitet im Einsatz. Aber silberfreie Alternativen gewinnen allmählich immer mehr Marktanteile.Weiterlesen...
Wettbewerbsfähig und innovativ
Die Schweiz hat in Europa die höchste Dichte an Medizintechnik-Unternehmen. Die Schweizer Medizintechnik-Branche ist zum Beispiel bei den Implantaten oder Hörgeräten führend. Dem wachsenden internationalen Preis- und Wettbewerbsdruck begegnet man mit hoher Innovationskraft. So kommen jährlich gut 1.200 Anträge zur Patentmeldung beim Eidgenössischen Institut für geistiges Eigentum aus dieser Branche. Dabei zeichnet sich ein Trend, Metall durch Kunststoffe zu substituieren, ab, von dem die Kunststoffverarbeiter profitieren können. Besonders die physikalischen Eigenschaften, die hohe Biokompatibilität, die reproduzierbare und validierte Verarbeitbarkeit sowie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis sind hier entscheidend.Weiterlesen...
PUR-Formteile
Das Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen entwickelt zur Herstellung von geschäumten PUR-Formteilen eine neue Schäumtechnologie.Weiterlesen...
Schneidmühle Pulverisette 19
Die Pulverisette 19 von Fritsch, Idar-Oberstein lässt sich im täglichen Laboreinsatz schnell und einfach reinigen.Weiterlesen...
Wasserstrahlschneidanlagen Premium, Ecocut
Faserverbundwerkstoffe wie CFC, CFK, GFK und Carbon, Schicht-, Durchdringungs- oder Teilchenverbundstoffe lassen sich mit Wasserstrahl-Schneidanlagen von STM, Eben, Österreich, schonend bearbeiten.Weiterlesen...
Glänzende Ergebnisse in der Folienherstellung
Folien aus Polystyrol, Polypropylen oder Polyester sind wegen der Vielfalt ihrer Anwendungsmöglichkeiten sowohl in der Lebensmittel- als auch in der Automobilindustrie beliebt. So ist es für jeden Verarbeiter der bis zu neunschichtigen Folien produziert wichtig, das er diese auch handhaben kann. Die Möglichkeit die Dicke und Verteilung der einzelnen Schichten über einstellbare Profilersätze während der Produktion genau justieren zu können, ermöglicht jetzt eine neue Glättwerkstechnik.Weiterlesen...
Lasermarkiermaschinen M-Serie
Die neue Markiermaschinen-Generation der M-Serie von Foba, Selmsdorf, eignet sich zum anspruchsvollen Lackabtrag zur Erstellung von Tag-/Nacht-Design-Markierungen auf lackierten Werkstoffen oder widerstandsfähigen Anlassbeschriftungen auf Metallen.Weiterlesen...
Vorsprung durch Simulation
Mithilfe computergestützter Simulationen können Fertigungsprozesse, Halbzeuge oder Bauteile bereits im Vorfeld analysiert werden. Dies spart Kosten, Zeit, Material und Energie. Insbesondere komplexe Aufschmelzvorgänge in Extrudern können mit Simulationssoftware untersucht und visualisiert werden. Damit lassen sich die Extrusionswerkzeuge auf die jeweilige Anwendung bezogen bestmöglich konstruieren.Weiterlesen...
Mehr Effizienz beim Spritzgießen
Effizientes Produzieren heißt, optimale Qualität zu möglichst geringen Stückkosten zu fertigen. Dazu müssen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg alle Bereiche und Einflussfaktoren betrachtet und einbezogen sowie eine jeweils individuell angepasste Spritzgießlösung konfiguriert werden. Diese Betrachtung beginnt dabei mit dem Produktdesign und reicht über die Werkzeug-, Maschinen- und Peripherietechnik sowie deren Auslegung bis hin zur Prozessintegration, Prozesssteuerung und der Produktionsplanung. Während der Arburg Technologietage wurden Lösungen und Verfahren entlang dieser Wertschöpfungskette präsentiert. Im Vorfeld der Veranstaltung verlieh der Spritzgießmaschinen-Hersteller den Energieeffizienz-Award 2013.Weiterlesen...
Materialica-Award für Leichtbau-PUR-System mit Glass Bubbles
Das Polyurethan-System Bayflex Lightweight der Leverkusener Bayer Materialscience erhielt den 10. Materialica Design + Technology Award 2012 in der Kategorie ‚Material‘ der gleichnamigen Fachmesse. Der zäh-elastische PUR-Konstruktionswerkstoff wird mithilfe von Glass Bubbles von 3M gefertigt, hat 3M in Neuss aktuell gemeldet.Weiterlesen...