Verarbeitungsverfahren

Verarbeitungsverfahren

Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
Flexible und energieeffiziente Extruder

Auch für Recyclingmaterial

Bei einer neuen Maschinenbaureihe legte der Hersteller den Fokus darauf, möglichst flexible Anlagen mit geringem Energiebedarf zu entwickeln. Es wurden drehmomentstarke Getriebe und Drehstrom-Antriebe eingebaut, welche die Effizienz des Gesamtsystems um bis zu fünf Prozent steigern. Mit der verwendeten Nutengeometrie in der Einzugszone lässt sich der spezifische Ausstoß erhöhen. Die eingebauten Barriereschnecken sorgen für ein homogenes Aufschmelzen bei niedriger Schmelztemperatur, wodurch sich auch der Kühlbedarf reduziert. Zudem ermöglicht die Schneckengeometrie, sowohl Neuware, als auch Recyclingmaterial zu verarbeiten. Die Maschinen arbeiten bei niedrigen spezifischen Anlagenkosten und erhöhen so die Wettbewerbsfähigkeit des Anwenders.Weiterlesen...

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
ERP erhöht Fertigungsausstoß

Damit es nicht mehr staut

Auch kleine Spritzgieß-Betriebe mit relativ wenigen Maschinen müssen ihre Produktion so steuern, dass es zu keinen Produktionsausfällen und damit zu Lieferengpässen kommt. Wartungen und Rüstzeiten bedürfen genauer Planung und dienen letztlich der Qualitätssicherung. ERP- und angebundene MES-Lösungen unterstützen hierbei den Verarbeiter bei der Auslastung der Maschinen. Mit Modulen zur Kapazitätsplanung, zum Produktionsmittel Management, zur Maschinen- und Betriebsdatenerfassung, sowie zur CNC-Programmübertragung und -verwaltung kann die Produktivität eines Unternehmens erhöht und die Qualität der Kundenbeziehungen verbessert werden. Ein Hersteller von Präzisionsteilen hat dies erkannt und damit seine monatliche Produktion auf über eine Million Spritzteile gesteigert sowie eine wichtige ISO-Zertifizierung erlangt.Weiterlesen...

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
Heißkanaldüsen für hochfachige Werkzeuge

Produktionssicher und wartungsarm

Steigende Stückzahlen und das Ziel, die Herstellung eines kleinen Kunststoffdeckels wirtschaftlicher zu gestalten waren die Auslöser für die komplette Neukonzeption eines Spritzgieß-Werkzeugs. Im Sinne der Produktionssicherheit sollte das neue Werkzeug überdies leicht zu warten und weitestgehend sicher gegen Leckagen sein. Mit einem höherfachigen Werkzeug und dem entsprechenden Heißkanalsystem wurde ein produktionssicheres System konzipiert und zudem Material eingespart.Weiterlesen...

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
Entwicklung eines Heißkanalsystems

Die Kombination machts

Beim Spritzen von Kunststoffrollen ist neben der Rundlaufgenauigkeit, Maßtoleranz und Formstabilität gefordert. Gefragt war eine Anspritzvariante, die eine Direkteinspritzung im Zentrum des Artikels ermöglicht. Die Lösung ist ein Heißkanalsystem, bei der der Innenkern des Achsendurchmessers Bestandteil der Heißkanaldüse und dieser von einer hülsenförmigen Verschlussnadel umgeben ist. So konnte im Ergebnis eine Rundlaufgenauigkeit auf dem gesamten Laufrad von 0,03 bis 0,04 erreicht werden.Weiterlesen...

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
Automatisierte Fertigungszelle mit NFS-Einheit

Spritzenfertigung in einem Arbeitsgang

Bei der Herstellung von Einwegspritzen wurden in den letzten Jahren Kalt- oder Teil-Heißkanal-Werkzeuge vermehrt durch Vollheißkanal-Lösungen ersetzt, die vielfältige Vorteile, wie reduzierte Zykluszeiten und Materialeinsparung bieten. Bisher wurden die Spritzenkörper aus Glas gefertigt und die Nadeln in einem weiteren Arbeitsschritt in den Körper eingeklebt. Bei dem neuen Verfahren werden die Nadeln in einer Anlage vereinzelt und von einem Linearroboter in das Werkzeug eingelegt und durch Umspritzen mit einem Cyclo-Olefin-Copolymer (COC) zur fertigen Einwegspritze komplettiert.Weiterlesen...

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
Trockeneis-Reinigung für Spritzgieß-Werkzeuge

Maschinenauslastung und Prozess-Sicherheit erhöht

In der Reinigung von Spritzgieß-Werkzeugen steckt viel Potenzial, die Auslastung der Maschinen, die Wirtschaftlichkeit und Prozess-Sicherheit zu verbessern. Ein international tätiger Automobilzulieferer erhöhte durch den Einsatz eines Systems zur Trockeneis-Reinigung den Maschinen-Nutzungsgrad und erzielt dabei eine höhere Prozess-Sicherheit. Das mobile Reinigungssystem arbeitet leise, kann direkt am Werkzeug auf der Maschine eingesetzt werden und hat einen sehr feinen Reinigungsstrahl. Die Werkzeuge werden nicht beschädigt und auch filigrane Kavitäten werden von Materialablagerungen befreit.Weiterlesen...

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
Produktvielfalt mit Standardmaschinen spritzgießen

Gelebte Flexibilität

Auf Spritzgieß-Maschinen ohne Sonderaustattung wird in diesem Beispiel ein variantenreiches Produktprogramm von Verkleidungsteilen und Koffer-Systemen für Motorräder hergestellt. Die Schließkräfte liegen zwischen 60 und 1.600 Tonnen. Voraussetzung für die Produktvielfalt sind – neben einer hohen Fertigungstiefe – bedienfreundliche, einfache Maschinen mit flexiblen Werkzeug-Spannsystemen und eine universell einsetzbare Produktionsausrüstung. Die Möglichkeiten der Standard-Maschinen werden durch eine darauf abgestimmte Robotik und die Gasinjektions-Technologie ergänzt.Weiterlesen...

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
Spritzgießen faserverstärkter Duroplaste

Schlummerndes Potenzial für den Leichtbau

Bauteile aus Duroplasten bieten die Möglichkeit, Herstellungskosten durch die werkzeugfallende Fertigung im Spritzgießen zu senken, da vielfach der Nachbearbeitungsaufwand im Vergleich zu metallischen Werkstoffen signifikant reduziert werden kann. Die Energieeffizienz gegenüber Leichtmetallen und Thermoplasten bei der Materialherstellung und -verarbeitung gegenüber Leichtmetallen und Thermoplasten gewinnt an Bedeutung, wodurch sich Duroplaste für Leichtbau-Anwendungen am Markt neu positionieren können.Weiterlesen...

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
DuroplastverDuroplastverarbeitung mit modernen Maschinen für den BMC-Spritzguss

Staffelübergabe

Als Rohmaterial für in der Elektroinstallation eingesetzte Gehäuseteile erweist sich BMC-Ware als dimensionsstabiler im Vergleich zu den meisten rieselfähigen Duroplasten. Für die Verarbeitung werden seit Jahren hydraulische Spritzgießmaschinen eingesetzt. Verarbeiter, die in den BMC-Spritzguss investiert haben, können auf die Kontinuität ihrer einmal etablierten Prozesse zählen. Denn die Technologie wurde von einem anderen Maschinenhersteller übernommen und weiterentwickelt. Die fertigen Teile müssen entgratet werden, doch der Aufwand ist beeinflussbar. Denn je besser die Werkzeugqualität desto geringer die Gratbildung.Weiterlesen...

09. Okt. 2012 | 17:00 Uhr
Oktober 2012
Automatisches Granulat-Versorgungssystem erhöht Effizienz

High-Tech für die Kinder

Um der steigenden Nachfrage nach Playmobil-Produkten gerecht zu werden, hat der Hersteller eine neue Spritzerei und ein weiteres vollautomatisches Hochregallager errichtet. Die beiden Gebäudekomplexe erhöhen die Effizienz des Produktionsablaufs um 20 Prozent. Ein mannloses Material-Versorgungssystem mit modularen Trockneranlagen und zentraler visueller Steuerung verteilt die Granulate aus PC, PP, POM und ABS bedarfsgerecht auf die Spritzgieß-Maschinen. Drei Trocknungsanlagen mit einer Trockenluft-Leistung von insgesamt 1.800 m³/h versorgen 22 Trockentrichter mit Fassungsvermögen von 100 bis 900 Litern.Weiterlesen...