Roh- und Zusatzstoffe

Roh- und Zusatzstoffe

Rohstoffe, Masterbatches und weitere Additive – sie stehen am Beginn der Wertschöpfungskette und entscheiden somit über alles Folgende. Diese Rubrik bietet Ihnen alles Wissenswertes zum Thema.

06. Jun. 2014 | 14:30 Uhr
Produktionskapazität für BYK Additive in den USA mehr als verdoppelt
Plastverarbeiter

Produktionskapazität für BYK Additive in den USA mehr als verdoppelt

Der Spezialchemiekonzern Altana hat heute den erweiterten Produktionsstandort seiner Tochtergesellschaft BYK USA in Wallingford (Connecticut) eröffnet. Mit dem modernen Werk erhöht die Tochtergesellschaft ihre Produktionskapazität in den USA um mehr als das Doppelte und stärkt gleichzeitig die weltweite Versorgungssicherheit für die produzierten Additive.Weiterlesen...

30. Mai. 2014 | 08:00 Uhr
Wirbelkörperfrakturen minimalinvasiv und präzise behandeln

Thermoplast Stabilit ERX

DFINE, Mannheim, hat den neuartigen Knochenzement Stabilit ERX, zur Verwendung mit dem Stabilit Vertebral Augmentation System des Unternehmens, entwickelt. Mit dem Verfahren können Wirbelkörperfrakturen, die durch Osteoporose oder Krebs verursacht werde, minimalinvasiv, sicher und präzise behandelt werden.Weiterlesen...

28. Mai. 2014 | 12:57 Uhr
Mai 2014
Korrosionsschutz für Aluminium im CFK-Epoxidharz-Verbund

Schutzschicht für Leichtbau-Composites

Beim direkten Verbund von Metallen mit Kohlenstofffaser-verstärkten Polymeren (CFK) reicht oftmals der bislang verfügbare Korrosionsschutz nicht aus, um die geforderte Langzeitstabilität zu gewährleisten. Am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT wurde eine neue Hochleistungs-Korrosionsschutzschicht beispielhaft für Aluminiumlegierungen entwickelt. Die auf das Aluminium aufgebrachte Schutzschicht zeigt im Materialverbund mit Kohlenstofffaser-verstärkten Epoxidharz-Composites eine gute Schutzwirkung gegen Korrosion, die auch nach dem Umformen erhalten bleibt. Die Technik erzielt hohe Abscheideraten von etwa 5 µm/min und ist daher für die Großserienproduktion geeignet.Weiterlesen...

28. Mai. 2014 | 12:30 Uhr
50 Jahre igus
Plastverarbeiter

50 Jahre igus

Igus hat in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Köln aus Anlass des 30jährigen Geburtstages seines Werkstoffs iglidur und des 50jährigen Firmenbestehens einen Kleinwagen auf eine Weltreise geschickt. 16.000 Kilometer sind bereits in den letzten fünf Monaten durch Indien, China, Korea und Taiwan zurückgelegt worden. Tausende weitere in Japan, Brasilien und den USA stehen auf dem Programm, bis das Team mit dem Bonner Politologen und Soziologen Sascha Laufenberg am 15. Oktober 2014 pünktlich zur 50-Jahrfeier des Unternehmens wieder auf dem Werksgelände in Köln Porz-Lind eintreffen wird. Anschließend bricht das Fahrzeug zu einer Europa-Tour auf, um zu zeigen, was Kunststoffgleitlager heute bereits alles leisten können.Weiterlesen...

28. Mai. 2014 | 11:56 Uhr
Mai 2014
PVC-freie Dichtmasse für dünnwandige Kronkorken

Schlankmacher

Etwas nicht zu verbrauchen, ist die nachhaltigste Art, Ressourcen zu schonen. Deshalb ist in der Geschichte des industriellen Einsatzes von Stahlblechen das kontinuierliche Reduzieren der Blechdicke ein durchgängiges Thema. Die Vorteile für alle Glieder der Wertschöpfungskette liegen auf der Hand: Eine höhere Material­effizienz senkt die Kosten für Stahl sowie Transport und verringert die Umweltbelastungen. Nicht zuletzt steigt dadurch die Wettbewerbsfähigkeit. Überlegungen, die vor der Produktion von Kronkorken nicht halt machen. Heraus kam der sogenannte Low-Gauge-Kronkorken. Dessen nur ein paar Zehntel Millimeter dünnere Stahlbleche erzielen durch die Menge an ausgelieferten Kronkorken eine große Wirkung und erfüllen die Anforderungen der Abfüller an eine Ressourcen-schonende und kostensparende Verpackung.Weiterlesen...

28. Mai. 2014 | 08:02 Uhr
Mai 2014
Additive 3D-Druck-Verfahren in der Medizintechnik

Individuell geformt

Unter der Bezeichnung 3D-Druck sind verschiedene Verfahren auf dem Markt. Die verfügbaren Rohstoffe werden meist von den Maschinen-Herstellern geliefert und sind speziell formuliert. Der Einsatz von Kunststoff in der Medizintechnik hängt entscheidend von den notwendigen behördlichen Zulassungen ab, die nur mit hohem Aufwand erreichbar sind. Ein neues additives Verfahren kann nun auch konventionell verfügbare Kunststoffe verarbeiten und öffnet damit Türen für mehr Anwendungen. Da es in der Medizin häufig um individuelle Lösungen geht, sind additiven Verfahren sehr gut geeignet. Eingesetzt werden sie überwiegend für Produkte, die am Körper getragen werden, zum Beispiel für chirurgische Instrumente, Exoskelette, oder auch für Modelle.Weiterlesen...

27. Mai. 2014 | 11:00 Uhr
Polymer Resomer
Bioresorbierbares Projektil-Implantat

Polymer Resomer

Kernpomponente eines Projekts von Lametec, Markneukirchen, und dem Kunststoff-Zentrum Leipzig ist das Projektil-Implantat Implax oder Templax. Die Templantate bestehen aus dem bioresorbierbaren Polymer Resomer von Evonik, Essen.Weiterlesen...

26. Mai. 2014 | 08:00 Uhr
Sorgt für Festigkeit in hoch belastbarer Lageranwendung

Polyamid Torlon Polyamidimid

Fitbionic, Boulder, Colorado, USA, hat sein erstes Produkt eingeführt: einen Prothesenfuß mit hoch belastbaren Lagern aus Torlon Polyamidimid von Solvay, Brüssel, Belgien. Das Hochleistungspolymer sorgt in dieser Anwendung für dauerhafte Festigkeit und Steifigkeit bis 275°C.Weiterlesen...

23. Mai. 2014 | 16:04 Uhr
Evonik erhöht Preise für Methacrylat-Polymere und Reaktionsharze
Plastverarbeiter

Evonik erhöht Preise für Methacrylat-Polymere und Reaktionsharze

Zum 1. Juli erhöht Evonik die Verkaufspreise weltweit, sofern nicht vertraglich anderweitig geregelt, für Produkte der Produktlinie Coating Resins.Weiterlesen...

22. Mai. 2014 | 09:19 Uhr
MedPLAST 14 2014
Hauchdünne (EAP-)Silikonfolien als Rollenware

Völlig von der Rolle

In Folien aus Silikon schlummert ungeahntes Potenzial für Produktdesigner und Entwickler. Die hauchdünnen und sehr gleichmäßigen Folien eignen sich unter anderem für funktionale Membrane, Wundpflaster, aber auch für Bauteile, die auf der Technologie der dielektrischen Elastomere basieren. Mithilfe von EAP-Folien lassen sich Aktoren, Sensoren und Generatoren herstellen und beispielsweise für künstliche Muskeln oder, in fernerer Zukunft, für verformbare Touchscreens einsetzen. Die neuen Folien werden unter Reinraumbedingungen als Rollenware hergestellt und stehen für die Großserienproduktion zur Verfügung.Weiterlesen...