Markt

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Ob Firmenübernahmen, Personalentscheidungen, News zu Rohstoffpreis oder andere Branchenneuigkeiten – in dieser Rubrik erwarten Sie Nachrichten aus der Welt der Kunststoffindustrie.

02. Okt. 2024 | 15:22 Uhr
Zum 1. Oktober 2024 hat Albis von Röhm zusätzliche Vertriebsrechte für die Formmassen von Plexiglas und Pleximid erhalten. Die bisher auf die Türkei und Nordafrika beschränkte Kooperation wird auf Skandinavien und das Baltikum ausgeweitet. René Kogler, Head of Business Management & Distribution bei Röhm, betont das Wachstumspotenzial in Nord- und Nordosteuropa, wo die Markenpräsenz des Methacrylatchemie-Anbieters gestärkt werden soll. Die erweiterten Vertriebsrechte umfassen konkret die Länder Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland sowie Estland, Lettland und Litauen.
Erweiterte Distributionsrechte für Plexiglas und Pleximid

Albis und Röhm bauen Kooperation aus

Zum 1. Oktober 2024 hat Albis von Röhm zusätzliche Vertriebsrechte für die Formmassen von Plexiglas und Pleximid erhalten. Die bisher auf die Türkei und Nordafrika beschränkte Kooperation wird auf Skandinavien und das Baltikum ausgeweitet.Weiterlesen...

02. Okt. 2024 | 11:03 Uhr
Bei dem Schweizer Polymerdistributor Meraxis kommt es zu Wechseln auf der Managementebene: Olga Baburina übernimmt die Leitung des globalen Vertriebs, Dr. Mattis Gosmann leitet künftig die Division Standard- und Perfomance-Polymere. Beide Neuzugänge sind dem Meraxis-COO Emmanuel Tarret direkt unterstellt. Dr. Stefan Girschik, CEO des Polymerdistributors, sieht durch das Engagement von Baburina und Gosman das Führungsteam optimal besetzt, um den One-Stop-Shop des Unternehmens weiter im Markt zu etablieren, insbesondere im Bereich der technischen Polymere. Jener Shop bietet Verarbeitern ein Produkt- und Serviceportfolio, das Kunststoffe – Neuware, Rezyklate und Biopolymere – sowie Werkzeuge, Maschinen, Zukaufteile und digitale Services umfasst. Olga Baburina hat im September 2024 die Leitung des globalen Vertriebs bei Meraxis übernommen. Die studierte Diplom-Wirtschaftsingenieurin verfügt über 20 Jahre Branchenerfahrung in verschiedenen Managementpositionen. Zuletzt war sie als Verkaufsleiterin beim deutschen Kunststoffdistributor Biesterfeld Plastic tätig. Davor verantwortete sie als Vice President das globale Distributionsportfolio bei Albis Plastic. „Vor allem im Zusammenhang mit Digitalisierung und Nachhaltigkeit erkennen wir große Potenziale – sowohl für bestehende Kundinnen und Kunden als auch für neue Zielgruppen“, befindet Baburina. Gosmann trägt seit dem 1. Oktober 2024 die strategische und operative Verantwortung für die Division Standard & Performance Polymers und die Business Unit Polyolefine. Der promovierte Makromolekular-Chemiker hatte in seiner über zwanzigjährigen Berufslaufbahn bereits diverse Führungsrollen inne. Zuletzt war er beim weltweit agierenden Anbieter chemischer Hilfsmittel Zschimmer & Schwarz als Global Business Division Director für Textil- und Faserhilfsmittel tätig. In seiner neuen Position soll er dazu beitragen, dass Meraxis seinen globalen Supplier-Footprint und das Produktmanagement strategisch an die Marktentwicklung ausrichtet. Gleichzeitig übernimmt er die Leitung des Einkaufsteams für Polyolefine.
Olga Baburina und Mattis Gosmann übernehmen leitende Funktionen

Meraxis vollzieht Wechsel auf Managementebene

Der Schweizer Polymerdistributor Meraxis vollzieht zwei Wechsel auf der Managementebene: Olga Baburina übernimmt die Leitung des globalen Vertriebs, Dr. Mattis Gosmann leitet künftig die Division Standard- und Perfomance-Polymere.Weiterlesen...

02. Okt. 2024 | 09:33 Uhr
Ewikon-Geschäftsführer Dr. Stefan Eimeke.
A.I.Plasticscon 2024 – 3 Fragen an... Dr. Stefan Eimeke

Mit KI die thermische Auslegung von Heißkanalsystemen optimieren

Am 21.11.2024 findet erstmals die A.I.Plasticscon am Kunststoff-Institut Lüdenscheid statt. Der Fokustag widmet sich der Schnittstelle von KI und der Kunststoffverarbeitung. Wir sprachen mit Dr. Stefan Eimeke, einem der Vortragenden.Weiterlesen...

01. Okt. 2024 | 14:51 Uhr
Auf der Fachpack 2024 hat Trioworld die vollständige Eingliederung von Wentus in die Konzernstruktur verkündet. Im Rahmen der Integration will Trioworld mehr als 10 Mio. Euro in den Ausbau des Wentus-Standorts Höxter in Nordrhein-Westfalen investieren. Geplant ist dort die Installation von fünf zusätzlichen Extrudern sowie einer 8-Farben-Druckmaschine, mit dem Ziel, die Produktionskapazität zu verdoppeln und eine Wachstumsbasis in der Dach-Region zu schaffen. „Wir bringen unsere Ehe auf ein neues Level, ab heute wird Wentus offiziell in Trioworld umbenannt“, so der Trioworld-CEO Andreas Malmberg. Das Trioworld-Portfolio umfasst unter anderem flexible Folien in den Anwendungsbereichen Transport-, Industrie- und Verbraucherverpackungen mit besonderem Schwerpunkt auf dem Lebensmittelsektor, Hygiene und Gesundheitswesen, landwirtschaftliche Anwendungen und Abfallmanagement. Die Monolösungen und Skin-Folien von Wentus, fortan Trioworld Höxter, sollen die Produktpalette erweitern. Trioworld betreibt Produktions- und Recyclingstandorte in Schweden, wo sich auch der Firmensitz befindet, Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und Kanada. In einer weiteren Kooperation hat sich Trioworld Höxter mit Saperatec zusammengetan, einem sachsen-anhaltinischen Unternehmen, das eine Methode zur Trennung von Verbundverpackungen und zur Rückgewinnung hochwertiger Sekundärrohstoffe entwickelt hat. Laut Christof Renz, Geschäftsführer von Trioworld Höxter, liefert dieser Prozess Post-Consumer-PE, das frei von Anhaftungen ist. Die Extrusion des zurückgewonnenen Materials findet in Höxter statt.
neue verpackung
„Wir bringen unsere Ehe auf ein neues Level“

Trioworld verkündet vollständige Wentus-Eingliederung auf Fachpack 2024

Auf der Fachpack 2024 hat Trioworld die vollständige Eingliederung von Wentus in die Konzernstruktur verkündet. Im Rahmen der Integration will Trioworld mehr als 10 Mio. Euro in den Ausbau des Wentus-Standorts Höxter in Nordrhein-Westfalen investieren.Weiterlesen...

01. Okt. 2024 | 12:55 Uhr
Frank Konrad (links) und Philip Unterhalt lenkten bisher als Doppelspitze die Geschäfte der Hahn Automation Group.
Veränderungen in der Geschäftsführung

Hahn Automation: Philipp Unterhalt tritt als Co-CEO zurück

Frank Konrad wird die bisherige Doppelspitze bei der Hahn Automation Group, Rheinböllen, künftig als alleiniger CEO weiterführen. Philip Unterhalt tritt mit Wirkung zum 1. Oktober 2024 zurück.Weiterlesen...

01. Okt. 2024 | 11:37 Uhr
Auf der Fachpack 2024 präsentierte Alpla Teile seines rPET-Portfolios. Vorgestellt wurden verschiedene Verpackungen für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie sowie – mitunter – die dazugehörigen Kooperationspartner. Die im Forum Innovationbox in Halle 2 stattfindende Präsentation wurde von Alexander Bonitz, Alplas Head of Sales Deutschland, Belgien, Niederlande, gehalten. Einer kurzen Vorstellung des Unternehmens und seines generellen Recycling-Ansatzes folgten unter anderem Ausführungen zu einer Weinflasche, einer Mehrwegflasche für kosmetische Inhalte, einem Joghurtbecher, einer Mineralwasserflasche und einem Plastik“korken“. Die noch mit keinem Produktnamen versehene PET-Weinflasche bietet Volumen für 0,75 l. Bonitz zufolge ermöglicht sie eine Kostenreduktion von bis zu 30 % im Vergleich zu einer Glasflasche und ist kompatibel mit Metallverschlüssen. Kleinere Anpassungen in den Abfüllanlagen ermöglichten die Produktion, beim Scoping könne Alpla assistieren. In Kooperation mit dem Start-up Sea Me bietet Alpla die Mehrweg-Kunststoffverpackung Zerooo für flüssige Kosmetik- und Pflegeprodukte an. Die PET-Flasche bietet Volumen für 300 ml, ist in drei Farben erhältlich und Alpla zufolge für alle Verschlüsse geeignet. Der lasergravierte 2D-Data-Matrix-Code gibt Aufschluss über den Inhalt jeder Flasche und deren Umlauf. Sie ist kompatibel mit allen automatischen Rücknahmesystemen und kann vollständig recycelt werden. Mit ausschlaggebend für die Entwicklung des vollständig aus PCR hergestellten Joghurtbechers waren laut Bonitz EU-Regularien. Das noch nicht mit einem Produktnamen versehene Behältnis ist in den Größen 100 bis 500 ml erhältlich, seine Wandstärke beträgt 0,3 mm. Der Becher ist mit einem abziehbaren PP-Etikett ausgestattet, Alpla zufolge haften Tinten ohne Verunreinigungen darauf. Die PET-Siegelfolie hat keine Aluplatine. Die noch mit keinem Produktnamen versehene Wasserflasche bietet Volumen für 1 l, besteht komplett aus rPET und kann vollständig recycelt werden. Sie wird unter anderem von dem Mineralwasserproduzenten Tönissteiner verwendet. Der ebenfalls noch mit keinem Produktnamen versehene Sekt- und Champagner“korken“ besteht aus recycelbarem Kunststoff. Dem Hersteller zufolge ist er geschmacksneutral und bietet gegenüber konventionellen Verschlüssen Kosten- und Gewichtsvorteile. Er wird unter anderem von der Rotkäppchen Sektkellerei verwendet. Bonitz zufolge ist „Plastik der Schlüssel zur gesamten FMCG-Industrie“, seine Ausführungen schloss er mit dem Statement „Man muss sich für 100 % rPET nicht schämen!“
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„Plastik ist der Schlüssel zur gesamten FMCG-Industrie“

Alpla präsentiert Rezyklatprodukte auf der Fachpack 2024

Auf der Fachpack 2024 präsentierte Alpla Teile seines rPET-Portfolios. Vorgestellt wurden verschiedene Verpackungen für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie sowie – mitunter – die dazugehörigen Kooperationspartner.Weiterlesen...

01. Okt. 2024 | 10:41 Uhr
Hilti und Kraiburg TPE Verantworltliche
KGKRUBBERPOINT
Wie Hilti und Kraiburg TPE für nachhaltigere Produkte sorgen

Hilti setzt auf Werkzeuggriffe mit hohem Rezyklatanteil

Partnerschaft zwischen Hilti und Kraiburg TPE: Ein neues Material für Griffoberflächen ermöglicht beste Grip- und Haftungseigenschaften, bei einem Recyclinganteil von 57 Prozent.Weiterlesen...

Aktualisiert: 01. Okt. 2024 | 09:35 Uhr
Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns
++ Update ++ Veränderungen im Management

Matthias Benz folgt bei Zeppelin auf Peter Gerstmann

Matthias Benz, seit 1. Juli 2024 Mitglied der Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns, hat am 1. Oktober 2024 sein Amt als Vorsitzender der Geschäftsführung angetreten. Er folgt auf Peter Gerstmann.Weiterlesen...

Aktualisiert: 01. Okt. 2024 | 08:15 Uhr
3 junge Männer und 2 junge Frauen mit ihren beiden Ausbilder; Aktuell absolvieren fünf ukrainische Flüchtlinge ein Praktikum in Lindlar mit der Option auf einen Ausbildungsplatz ab August 2024.
„Es braucht Mut auf beiden Seiten“

Wie es gelingt, dass aus Flüchtlingen Fachkräfte werden

Fachkräfte sind rar und werden immer rarer. Wie dem Fachkräftemangel, zumindest ein Stück weit, erfolgreich begegnet werden kann, zeigt ein Beispiel. Um die Herstellung von kältetechnischen Anlagen zu sichern, ging der geschäftsführende Gesellschafter der Oni-Wärmetrafo einen ungewöhnlichen Weg. Erfahren Sie welchen.Weiterlesen...

Aktualisiert: 01. Okt. 2024 | 08:10 Uhr
Eine größere Gruppe von Menschen steht vor dem Arburg-Gebäude. Der Ausbildungsjahrgang 2024 von Arburg.
Nachwuchsausbildung bei Arburg

Selbstständiges Tun vermitteln

Die Ausbildung junger Menschen hat bei Arburg einen hohen Stellenwert, auch und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Erhalten Sie Informationen zum aktuellen Ausbildungsjahrgang, warum ein Kunststofftechnikstudium wichtig ist und weshalb das Unternehmen den Karriere-Freitag unterstützt.Weiterlesen...