Markt
Ob Firmenübernahmen, Personalentscheidungen, News zu Rohstoffpreis oder andere Branchenneuigkeiten – in dieser Rubrik erwarten Sie Nachrichten aus der Welt der Kunststoffindustrie.
Fakuma 2018: Kunststoff-Innovationen für die Elektromobilität
Lanxess, Köln, konzentriert sich auf der Fakuma auf verbesserte Werkstoffe für die Elektromobiltät. Der Kunststoff-Hersteller will vor allem zeigen, welche Vorteile Polyamid- und Polyester-Compounds sowie endlosfaserverstärkten Thermoplast-Composites bei Bauteilen für den elektrischen Antriebsstrang haben, aber auch für die Infrastruktur der Elektromobilität. Weiterlesen...
Linearroboter mit geschwindigkeitsoptimierter Drehachsbewegung
Für die Linearroboter Viper hat Engel aus Schwertberg, Österreich, die Robotersteuerungssoftware Multidynamic verbessert. Die neue Version passt auch die Geschwindigkeit der Drehbewegung bei den servomotorischen Handachsen an die Belastung an. Weiterlesen...
Neue Compounds für Healthcare- und Lighting-Anwendungen
Albis Plastic, Hamburg, stellt auf der Messe Fakuma eine Reihe von Neuheiten bei technischen Thermoplasten und thermoplastischen Elastomeren (TPE) vor, die vor allem Healthcare- und Lighting-Anwendungen betreffen, sowie Recycling-Kunststoffe. Weiterlesen...
Nach der Messe in Friedrichshafen
17 Uhr: Der Messetag ist vorüber, der Schrittzähler zufrieden, der Magen in der Regel hungrig, der Kopf schwirrt ob der Informationsflut und der Abend will gefüllt werden. Die Möglichkeiten in und um Friedrichshafen sind zahlreich, wie die von der Redaktion des Plastverarbeiter zusammengestellte Auswahl zeigt.Weiterlesen...
Zahlreiche Neuerungen in der Robotik und Peripherie
Die österreichische Wittmann-Gruppe, Kottingbrunn, zeigt auf der Messe eine ganze Reihe von Produktneuheiten und Verbesserungen in der Automation/Robotik und bei Peripheriegeräten, speziell der Schüttgut-Dosiertechnik, der Werkzeug-Temperierung, Durchflussregelung sowie der Kunststoff-Zerkleinerung mit Zahnwalzenmühlen.Weiterlesen...
Modifizierte Granulate statt Filamente im 3D-Druck
Hätten Kunststoffverarbeiter die Möglichkeit, unterschiedliche Granulate ohne den Umweg über Filamente direkt im 3D-Druck einzusetzen, würde dies der additiven Fertigung einen großen Schub in Richtung Industrialisierung verleihen. Forscher an der TU Ilmenau sind diesem Ziel jetzt einen Schritt näher gekommen. Im Rahmen eines vom BMBF geförderten Projekts haben sie Prozessfenster für die granulatbasierte Direktextrusion mit hohen Austragsraten definiert und das Verfahren erfolgreich getestet. Dabei kamen gezielt modifizierte Standardkunststoffe zum Einsatz, die für den 3D-Druck auch großvolumiger Bauteile zur Verfügung gestellt werden können.Weiterlesen...
Mit wirtschaftlicher Reinigung zu lackierfähigen Teilen
Nicht nur die Anzahl an Kunststoffbauteilen, die lackiert werden wächst unaufhaltsam, sondern auch die Anforderungen an die Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Lackierung. Eine wesentliche Rolle dabei spielt die Reinigung der Teile. Diese erfolgt meist in nasschemischen Reinigungsanlagen, die in der Industrie auch als Powerwasher bekannt sind. Eine Alternative ist die chemikalienfrei arbeitende Dampfreinigung. Für ein gutes Ergebnis wird der im heißen Dampf enthaltene Flüssigkeitsanteil auf die Reinigungsaufgabe beziehungsweise die Verschmutzung abgestimmt.Weiterlesen...
Oxy Capital übernimmt den Folienhersteller Manuli Stretch zu 80 Prozent
Die Investmentgesellschaft Oxy Capital aus Mailand übernimmt rund 80 % des Aktienkapitals des finanziell angeschlagenen, italienischen Folienherstellers Manuli Stretch aus Mailand von der Eigentümerfamilie, die von Sandro Manuli geführt wird. Die restlichen 20 % verbleiben bei der Eigentümerfamilie.Weiterlesen...
Kälteerzeugung nach neuesten Richtlinien
Auf der Fakuma 2018 stellt L&R Kältetechnik eine neue Baureihe von Kälteanlagen für die Kunststoffverarbeitung vor. Die Ecopro 2.0-Serie zeichnet sich durch zahlreiche effizienzsteigernde Konstruktionsmerkmale aus und ist in ihrem Grundkonzept auf den Einsatz von Kältemittel nach der EU-Verordnung über fluorierte Treibhausgase abgestimmt. Weiterlesen...
Kühlzeit um 60 Prozent reduzieren
Kunststoff-Kraftstofftanks werden aus coextrudierten, schlauchförmigen Vorformlingen hergestellt. Die Barrierefunktion in dem Schichtverbund übernimmt ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer. Dieses Polymer ist hitzeempfindlich, sodass es notwendig ist, den geformten Tank möglichst schnell abzukühlen, um die Funktionsfähigkeit der Schicht zu erhalten. Die Abkühlung erfolgt deshalb oft durch eine niedrige Formtemperatur. Häufig bildet sich jedoch unerwünschtes Kondenswasser an den Formwänden, das zu einer schwankenden Produktqualität führt. Um dies zu verhindern, kann ein beidseitiges Kühlen des Formlings oder das Spülen des Formraums mit getrockneter Luft erfolgen. Das beidseitige Kühlen reduziert außerdem innere Spannungen in den Hohlkörperwänden.Weiterlesen...