Verarbeitungsverfahren
Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.
Viele Wege zu mehr Ressourcen-Effizienz
Dass globale Ressourcen endlich sind, ist nicht neu, und inzwischen gehören Aspekte wie die Energieeffizienz von Anlagen zur Standarddokumentation. Aber an Ende der Entwicklung sind wir noch lange nicht. Wie viele Möglichkeiten bestehen und welche Stellschrauben gedreht werden können, um Prozesse effizienter zu gestalten, zeigen zahlreiche Maschinen- und Anlagenbauer sowie Zulieferer und Dienstleister mit immer neuen Entwicklungen für die Kunststoff verarbeitende Industrie. Unterstützt werden die Unternehmen von Verbandsinitiativen wie dem VDI Zentrum für Ressourceneffizienz, das als Plattform für Information, Analyse und Förderung dient. Auch auf übergeordneter Ebene gehört die Förderung für mehr Ressourceneffizienz ganz oben auf die Agenda. Neue Chancen bietet die digitale Transformation, die den Prozess in ihrer Gesamtheit betrachtet. So treffen sich zwei Trendthemen auf dem Weg zu den Zielen, Ressourcen zu sparen und Kosten zu senken.Weiterlesen...
Noch viel ungenutzes Potenzial bei Faserverbund-Werkstoffen
Faserverbundwerkstoffe bieten sehr viel Potenzial, das noch nicht genutzt wird in der Kunststoff verarbeitenden Industrie. Auch wenn das Thema Leichtbau seit Jahren ganz oben in den Trends der Kunststoffindustrie rangiert, ist es in der Breite aller möglichen Anwendungen noch nicht angekommen. Das liegt beispielsweise daran, dass es bei diesem Werkstoff nicht nur einfach um den Ersatz eines anderen geht. Vielmehr müssen die Entwickler systemübergreifend denken. Das Interesse an Composite ist hoch, wie die Besucherzahlen der bekannten Messen und die Ergebnisse verschiedener Markterhebungen zeigen. Technisch besonders interesssant sind Verfahren, mit denen sich Kosten senken lassen, was beispielweise den Zuwachs der kontinuierlichen Verfahren bestätigt.Weiterlesen...
Präzise Hybridteile auf 6-Achs-Anlage gefertigt
Ein noch junges baden-württembergisches Unternehmen hat sich zum Spezialisten für Klein-und Mikro-Hybridteile aus Kunststoff und Metall entwickelt. Durch den Ausbau einer 5-Achs-Mikro-Spritzgießmaschine zu einer 6-Achs-Anlage kann das Unternehmen unter anderem Teile mit Anschraubfunktion sehr präzise fertigen. Weitere Potenziale im Bereich der Mikro-Hybrid-Technologie bis hin zur Nanotechnologie sollen erschlossen werden.Weiterlesen...
Nortec verkauft Spritzgießmaschinen von Woojin Plaimm
Nortec Maschinentechnik vertritt seit Mai 2017 den Spritzgießmaschinen-Hersteller Woojin Plaimm aus Korea. Nortec, bislang bekannt als Händler von gebrauchten Maschinen von Engel Austria, steigt damit in den Neumaschinenmarkt ein. Er verspricht Lieferzeiten von zwölf Wochen.Weiterlesen...
Fakuma 2017: Speeddrive-Option für effizientere Temperierung
Wittmann, Nürnberg, stellt auf der Fakuma sein Temperiergerät Tempro plus D mit der neu entwickelten Speeddrive-Option vor. Dabei handelt es sich um eine drehzahlgeregelte Pumpe, die dem Anwender nun mehrere weitere Möglichkeiten bietet, den Spritzgießprozess differenzierter zu gestalten.Weiterlesen...
Fakuma 2017: Umfassendes Portfolio an Schweißtechnologien für Kunststoffe
Für das Schweißen von Kunststoffen bei streng geregelten Prozessvorgaben stellt Branson, Dietzenbach, sein hochpräzises Ultraschall-Schweißsystem 2000Xc vor. Die DCX-Generatoren mit ihren verschiedenen Schweißmodi ermöglichen es Anwendern, ihren wechselnden Schweißaufgaben gerecht zu werden. Weiterlesen...
Fakuma 2017: Beistellmühle zur Vermahlung weicher bis mittelharter technischer Kunststoffe
Die G-Max 23 von Wittmann, Nürnberg, ist das aktuellste Modell in einer Serie flexibler Kompaktmühlen mit Riemenantrieb. Sie ist eine konventionelle Beistellmühle und eignet sich besonders zur Vermahlung weicher bis mittelharter technischer Kunststoffe, speziell für das Inline-Recycling von Angüssen, wenn diese aus Maschinen mit Schließkräften von bis zu 240 t stammen. Weiterlesen...
Je komplexer desto besser
Hervorgegangen aus einem klassischen Spritzgieß-Betrieb hat sich ein nordrhein-westfälisches Unternehmen innerhalb weniger Jahre als Entwickler und Realisierer von Fertigungsprozessen für komplexe Kunststoffteile und ganze Baugruppen profiliert. Neben dem (Mehrkomponenten)-Spritzgießen und weiteren Kunststoffverfahrenstechniken beherrscht das Unternehmen im eigenen Hause auch Verbindungs-, Druck- und Oberflächenbehandlungs-Techniken. Die Bauteile werden just-in-sequence an Kunden unter anderen der Weiße-Ware-Industrie geliefert. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die strategische Partnerschaft mit einem hessischen Heißkanal-Spezialisten. Weiterlesen...
Albis übernimmt Wipag Deutschland
Albis Plastic übernimmt zum Jahresbeginn 2018 die Wipag Gruppe, Spezialist für die Aufbereitung und Herstellung spritzgussfähiger carbonfaserbasierter Compounds mit Standorten in Neuburg (Donau) und Gardelegen. „Wir haben mit Albis Plastic einen Partner gefunden, dem Innovation und Nachhaltigkeit genauso wichtig sind wie uns“, sagt Peter Wiedemann, Gründer und Geschäftsführer der Wipag Gruppe. „Damit ist die Weiterentwicklung unserer ressourcenschonenden Technologien und unserer Unternehmensgruppe gesichert.“Weiterlesen...
Filteranlage spart 30 Prozent Energie
Filteranlagen sollten aus Kostengründen nur dann arbeiten, wenn sie benötigt werden. Allerdings war es bislang nicht möglich, Nassabscheide-Anlagen in der Kunststoff-Industrie so flexibel zu gestalten, dass sich der Luftvolumenstrom an die Zahl der aktiven Extruder anpasst. Ein Anbieter von Absauganlagen hat das geändert und für BASF Leuna eine Anlage entwickelt, die genau dies kann und damit bis zu 30 Prozent Energie spart.Weiterlesen...