Verarbeitungsverfahren

Verarbeitungsverfahren

Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.

11. Okt. 2017 | 14:00 Uhr
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F123-Baureihe

Fakuma 2017: Neue und kostengünstigen 3D-Drucker

Die neuen, kostengünstigen 3D-Drucker der Stratasys F123-Baureihe zeigt Alphacam, Schorndorf, auf der Fakuma.Weiterlesen...

11. Okt. 2017 | 13:00 Uhr
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Ecopower Xpress

Fakuma 2017: Hochdynamische vollelektrische Schnellläufer-Maschine

Wittmann Battenfeld, Kottingbrunn, Österreich, zeigt auf der Fakuma seine neue vollelektrische Schnellläufer-Maschine in Serienausführung, die vor allem auf die Anforderungen der Verpackungsindustrie beziehungsweise von Dünnwandanwendungen ausgerichtet ist.Weiterlesen...

11. Okt. 2017 | 11:00 Uhr
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Fermapor CC, DM 402 CC

Fakuma 2017: Dichtungstechnologie für hohe Wasserdichtigkeit

Die Sonderhoff Gruppe, Köln, stellt auf der Fakuma ein neu entwickeltes Schaumdichtungssystem vor. Es bringt die hohe Wasserdichtigkeit der Silikon-Welt und die attraktiven Materialkosten der Polyurethan-Welt zusammen.Weiterlesen...

11. Okt. 2017 | 09:04 Uhr
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2k-Spritzguss mit Schaumkern

Spritzgießen von Sandwiches: Perspektive für kostengünstigen Leichtbau

Eine Verfahrenskombination aus Spritzgießen von Metallersatzkunststoffen mit leichten Schäumen erzeugt leichte, hochfeste Bauteile im Zwei-Komponenten-Sandwichspritzguss. Dies erfolgt im One-Shot-Verfahren und ermöglicht somit die preisgünstige Großserienherstellung. Sandwichartig aufgebauten Leichtbauteile demonstrieren die Eignung für flächige, schalenförmige Anwendungen mit tragender oder lastaufnehmender Funktion. Ihre besondere Eigenschaft ist ihre höhere Biegesteifigkeit im Vergleich zu einem Bauteil aus kompaktem Material. Dies ermöglicht es, Leichtbauteile für viele neue Anwendungen herzustellen. Dazu gehören mobile Systeme, aber auch der Maschinenbau und technische Bauteile mit tragender Funktion.Weiterlesen...

10. Okt. 2017 | 14:27 Uhr
Abb. 2
Temperaturverteilung auf der Oberfläche aufgeheizter Organobleche

Aufheizqualität zuverlässig ermittelt

Im Fiber-Form-Verfahren werden das Thermoformen von faserverstärkten Thermoplasthalbzeugen (Organoblechen) und das Spritzgießen in einem Prozess kombiniert. Eine Voraussetzung für das Verfahren ist eine homogene Aufheizung des Organoblechs. Über die Thermografie können die Oberflächentemperaturen der aufgeheizten Organobleche gemessen werden. Fehlende Bewertungsmethoden behindern jedoch eine quantitative Aussage über die Homogenität. Eine neu entwickelte Bewertungsmethode ermöglicht es erstmals, die Aufheizqualität von Organoblechen zu bestimmen. Als Kenngrößen dienen dabei die Streuung der gemessenen Temperaturen um den Temperaturmittelwert sowie deren Abweichung vom Temperatur-Sollwert. So lässt sich eine dimensionslose Kennzahl für die Aufheizqualität bestimmen. Weiterlesen...

10. Okt. 2017 | 09:03 Uhr
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Trendbericht zur Marktübersicht Spritzgießmaschinen

Spritzgießmaschinen: Industrie 4.0 ermöglicht komplexere Prozesse

Die mit der Steigerung der Produktionseffizienz komplexer werdenden Spritzgießprozesse bleiben durch Industrie 4.0-Technologien beherrschbar. Mit Euromap 77 steht ein einheitlicher Kommunikationsstandard zur Verfügung, der die Verbindung zwischen den Spritzgießmaschinen und dem gesamten für die Fertigung qualitativ hochwertiger Produkte erforderlichen Umfeld sicherstellt.Weiterlesen...

10. Okt. 2017 | 08:57 Uhr
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TEM-Technolgie für Kunststoffe

Thermisches Entgraten von Medizinprodukten

Spanend bearbeitete Kunststoffkomponenten mit komplexen Geometrien werden häufig noch manuell entgratet. Sofern dies überhaupt möglich ist, lassen jedoch Reproduzierbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu wünschen übrig. Das thermische Entgraten (TEM) mit einer speziell für Kunststoffteile entwickelten Anlage ermöglicht es, Grate auch in schwer zugänglichen Bereichen wie Innenbohrungen schonend und kostengünstig zu entfernen. Der Prozess findet im Vakuum statt. Ein Hersteller von Medizintechnik-Produkten nutzt diese Technologie zum Entgraten von PP-H-Komponenten.Weiterlesen...

09. Okt. 2017 | 13:28 Uhr
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Optimierte Lackier-Vorbehandlung

Mehr Qualität, weniger Kosten mit Schneestrahlreinigung

Beim Lackieren von Kunststoffteilen hängen Qualität und Kosten wesentlich von der Vorbehandlung ab. Um die für einen stabilen Basislack-Auftrag erforderliche Sauberkeit bei Fahrzeug-Exterieurteilen sicherzustellen, ersetzte ein Kunststoff-Spritzgießer die manuelle Reinigung durch ein vollautomatisiertes Schneestrahlreinigungs-System. Diese Investition führte zu einem stark reduziertem Ausschuss sowie deutlich verbesserter Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Die Amortisationszeit lag dadurch bei nur rund drei Monaten.Weiterlesen...

09. Okt. 2017 | 12:30 Uhr
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Nach Standortwechsel mit neuer Anlagentechnik

Mehr Flexibilität mit maschinenbezogener Materialversorgung

Das Unternehmen AFK brauchte Platz für mehr Kapazität und in Attendorn hatten sich geeignete Hallen gefunden. Mit dem Umzug hat der Kunststoffverarbeiter auch eine Neu-Installation der Matrialzufuhr der Spritzgießanlagen verbunden. Die Materialversorgung wurde maschinenbezogen installiert und eröffnet so mehr Flexibilität. Zudem setzt der Verarbeiter auf Direkteinfärbgeräte, um die Hauptkomponente des Verarbeitungsmaterials präzise einzufärben. In der Reinraum-Anlage sind drei Spritzgießmaschinen mit entsprechender Peripherie zur Materialversorgung eingerichtet. Die Spritzgießmaschinen stehen außerhalb des Reinraum-Bereichs, um der Kontamination unter anderem durch Abrieb vorzubeugen.Weiterlesen...

09. Okt. 2017 | 11:14 Uhr
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Industrie 4.0 für mehr Ressourceneffizienz

Viele Wege zu mehr Ressourcen-Effizienz

Dass globale Ressourcen endlich sind, ist nicht neu, und inzwischen gehören Aspekte wie die Energieeffizienz von Anlagen zur Standarddokumentation. Aber an Ende der Entwicklung sind wir noch lange nicht. Wie viele Möglichkeiten bestehen und welche Stellschrauben gedreht werden können, um Prozesse effizienter zu gestalten, zeigen zahlreiche Maschinen- und Anlagenbauer sowie Zulieferer und Dienstleister mit immer neuen Entwicklungen für die Kunststoff verarbeitende Industrie. Unterstützt werden die Unternehmen von Verbandsinitiativen wie dem VDI Zentrum für Ressourceneffizienz, das als Plattform für Information, Analyse und Förderung dient. Auch auf übergeordneter Ebene gehört die Förderung für mehr Ressourceneffizienz ganz oben auf die Agenda. Neue Chancen bietet die digitale Transformation, die den Prozess in ihrer Gesamtheit betrachtet. So treffen sich zwei Trendthemen auf dem Weg zu den Zielen, Ressourcen zu sparen und Kosten zu senken.Weiterlesen...