Verarbeitungsverfahren
Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.
Kälteanlagen für eine energieeffiziente Versorgung
Hochsommerliche Temperaturen haben auch auf Kunststoffverarbeitungsmaschinen einen unerwünschten Einfluss, der sich negativ auf die gefertigte Qualität auswirken kann. Hier helfen Kälteanlagen, die Betriebsmittel und Umgebungstemperaturen an den Maschinen und in anderen Bereichen auf einem wünschenswerten Niveau halten. Dabei ist und bleibt das Kaltdampf-Verdichtungsverfahren mit überlagerter Freikühlung die Nummer eins bei der Kälteerzeugung. Wohingegen die Nutzung der Abwärme von Kompressionskältemaschinen eher rückläufig ist.Weiterlesen...
Illig: „Form-, Füll- und Schließmaschinen sind Technologieträger“
Illig, Hersteller von Thermoform-Anlagen, veranstaltete Ende Juni seine jährliche Hausmesse am Stammsitz Heilbronn. Das Unternehmen stellte die Bereiche Sauberkeit und Produktivität sowie Verpackungsentwicklung ins Zentrum des Tages. Bei dieser Gelegenheit nannte der Geschäftsführer auch einige Details zur wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens.Weiterlesen...
Wasserstrahlschneiden ohne Winkelfehler
Der Winkelfehler, die Abweichung zwischen Ober- und Unterseite des Schnittmaterials, entsteht beim Wasserstrahlschneiden dadurch, dass der Wasserstrahl beim Schneiden des Materials Kraft verliert und somit mehr Material an der Oberseite abträgt. Die Schneidgeschwindigkeit zu verringern, um den Schnittwinkelfehler zu reduzieren, ist nur bedingt optimal. Denn das Ziel jedes Anwenders ist es in geringster Zeit die höchstmögliche Präzision zu liefern.Weiterlesen...
Servomotorischer Pumpenantrieb senkt Stromverbrauch markant
Eine möglichst energieeffiziente und gleichzeitig prozesssichere Produktion ist das Ziel jedes Kunststoffverarbeiters, der sich dem internationalen Wettbewerb stellt. Ein mittelständiges Spritzgieß-Unternehmen im Münsterland geht hier einen sehr erfolgreichen Weg. Als zentral erweist sich die Wahl des Antriebskonzepts für hydraulische Spritzgießmaschinen. Messungen des Stromverbrauchs über einen Zeitraum von vier Jahren zeigen klar: Der sukzessive Ersatz bestehender Maschinen durch baugrößengleiche Automaten mit servomotorischen Pumpenantrieb führt zu einer markanten Reduktion der Stromkosten.Weiterlesen...
Ersatzlesebrille im Scheckkartenformat
Die Spritzgießfertigung von Ersatzlesebrillen im Scheckkartenformat stellte einen Kunststoffverarbeiter vor besondere Herausforderungen. In einem 1+1-Serienwerkzeug mit Heißkanalsystem werden in beiden Kavitäten zwei je 0,45 Gramm schwere Ersatzbrillen mit unterschiedlicher Dioptrinstärke in sauberer Produktionsumgebung gespritzt. Dabei sind die beweglichen Nadelverschlussdüsen Teil des Auswerfermechanismus.Weiterlesen...
Prototypen einfach bestellen
Von wegen Service-Wüste Deutschland: Statt sich selbst einen 3D-Drucker in die Werkhalle zu stellen, um einen Prototypen zu drucken, kann man das Bauteil auch von einem Dienstleister fertigen lassen. Das spart hohe Fixkosten für das Gerät und die Mitarbeiter. Die neue digitale Marktübersicht „Dienstleister der Additiven Fertigung“ des PLASTVERARBEITER führt Unternehmen auf, die sich genau auf diese Fälle spezialisiert haben. Sie bieten meist mehrere Herstellverfahren an und verarbeiten eine wachsende Auswahl an Werkstoffen. Auf www.marktuebersichten.plastverarbeiter.de lassen sie sich nach Einsatzzweck und weiteren Kriterien sortieren. Der Anruf beim passenden Dienstleister ist dann nur noch einen Klick entfernt.Weiterlesen...
Perfekte Oberflächen mit Kunststoff-Galvanisierung
Der Schwierigkeitsgrad der Galvanisierung von Spritzgießteilen hängt vom eingesetzten Material ab. ABS PC T65 zum Beispiel ist aufgrund seines hohen PC- und seines geringen ABS-Anteils schwer zu galvanisieren, da das Butadien im ABS eine wichtige Funktion bei dem elektrochemischen Abscheideprozess hat. Um derartige Materialien veredeln zu können, müssen Spritzguss und Galvanik optimal zusammenwirken.Weiterlesen...
Servo-Technologie schlägt Pneumatik
Ein reproduzierbarer, prozesssicherer Schweißvorgang mit niedrigen Ausschussraten ist das Ziel eines jeden Anwenders. Ein deutscher Kunststoffverarbeiter erreicht dies durch den Einsatz einer neu entwickelten Ultraschall-Schweißmaschine mit Servo-Antrieb. Gegenüber der Fertigung mit einer pneumatischen Ultraschall-Schweißmaschine konnte so die Ausschussquote markant gesenkt und durch höhere Festigkeiten die Prozesssicherheit gesteigert werden. Zudem weisen die gefertigten Teile eine bessere Optik auf, und als Nebeneffekt konnte die Taktzeit reduziert werden.Weiterlesen...
Dank RFID-Technik verwechslungssichere Materialzuordnung
Mit dem Kupplungssystem Metroconnect U/C stellt Motan-Colortronic, Friedrichsdorf, einen manuellen Kupplungsbahnhof für den Vakuumbetrieb vor, wahlweise in einer uncodierten und einer codierten Version. Neben dem Schutz vor Kupplungsfehlern unterstützen codierte Kupplungsstationen beim Nachweis für die Materialrückverfolgung, Validierung oder Zertifizierung.Weiterlesen...
Rudolf Wehrli ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der RKW-Gruppe
Dr. Rudolf Wehrli, amtierender Verwaltungsratspräsident von Clariant, hat den Vorsitz des Aufsichtsrats des international tätigen Folienherstellers RKW mit Hauptsitz in Frankenthal übernommen. Der Schweizer Wehrli soll die Strategie der RKW-Gruppe, die mit rund 3000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 900 Mio. EUR erzielt, konsequent umsetzen.Weiterlesen...