Verarbeitungsverfahren
Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.
Covestro investiert in Flachfolien-Produktion
Nach eineinhalbjähriger Bauzeit nimmt Covestro am Standort Dormagen eine neue Co-Extrusionsanlage für mehrschichtige Flachfolien in Betrieb. 20 Mio. EUR hat das Unternehmen dafür investiert und 15 Arbeitsplätze geschaffen.Weiterlesen...
Kostengünstiges System zum Abpacken kleiner Teile in großer Stückzahl
Besonders interessant ist das MRP-System von Medipack, Schaffhausen, Schweiz, bei Produktionsmengen ab 100.000 Stück bis etwa 3 Millionen Verpackungen pro Jahr. Bei einem Werkzeug mit 12 Kavitäten ergibt das eine Leistung von 1.500 Verpackungen pro Stunde. Die manuelle Leistung bei vorgefertigten Beuteln oder Blisterverpackungen beträgt in etwa 200 Verpackungen pro Stunde. Weiterlesen...
Thermoformen mit Temperaturprofilierung
Die Eigenschaften thermogeformter Bauteile werden häufig durch die minimale Wanddicke definiert. Durch das neu entwickelte Konzept der Temperaturprofilierung durch Masken gelingt es, Temperaturprofile über der Fläche des Halbzeugs einzustellen, die zu einer weitestgehend homogenen Wanddickenverteilung führen. Im Vergleich zur konventionell eingesetzten Stempelvorverstreckung können durch die Temperaturprofilierung Bauteile mit wesentlich besseren optischen Eigenschaften erzielt werden. Insbesondere bei transparenten Bauteilen weist das neue Konzept großes Potenzial auf.Weiterlesen...
Mikroproduktionszelle für kleinste Teile
Für die Pharmaindustrie hält Arburg, Loßburg, ein großes Spektrum an schnelllaufenden Hochleistungsmaschinen, Reinraum-Allroundern in Edelstahl-Ausführung und Freeformer für die additive Fertigung bereit. Im Bereich Personal Care steht die produktionseffiziente Fertigung von Massenartikel im Fokus. Weiterlesen...
Inotech baut neues Veredelungszentrum in Bulgarien
Die Inotech Group hat den Grundstein für ein neues Veredelungszentrum in Sofia, Bulgarien. Mit diesem Schritt setzt der Systemanbieter für Kunststoff- und Oberflächentechnik seine Strategie der Erweiterung fort.Weiterlesen...
Automatisiertes Ultraschallschweißen senkt Kontaminationsrisiko
Ein OP-Tuch vollständig aus Kunststoff in einer vollautomatischen Ultraschall-Fertigungslinie herzustellen, war die Aufgabe, die ein Hersteller von Ultraschallsystemen von einem Medizinprodukte-Hersteller bekam. Die fertige Anlage übernimmt alle erforderlichen Laminier- und Versiegelungsschritte, um das OP-Tuch „Texart“ automatisiert zu fertigen. Dadurch senkten die Unternehmen das Risiko der bakteriellen Verunreinigung und verhinderten Ausfransen – denn alle Handnähte und zusätzliche Materialien wie Garne und Fäden entfallen komplett.Weiterlesen...
Brutstätte für Kunststoffinnovation und -verarbeitung
Kunststoffe sind Klassiker der modernen Zahnheilkunde. Polymere waren dort schon vor hundert Jahren in Form von Prothesen auf Basis von Naturkautschuk oder Celluloid im Einsatz. Die Erfolgsgeschichte setzte sich seit den 1930er Jahren mit PMMA (Polymethylmethacrylat) fort. Heute werden Polyaryletherketone (PAEK) für die Herstellung von Zahnersatz interessant. Sogar Implantate lassen sich daraus fertigen.Weiterlesen...
Die Reinraumproduktion schon beim Produktdesign berücksichtigen
Die Medizintechnikbranche gehört zu den größten Wachstumsmärkten der Kunststoffverarbeiter. Die mitteleuropäische Industrie kann sich hier behaupten, weil sie den damit einhergehenden, komplexen Anforderungen der Reinraumproduktion gewachsen ist. Der PLASTVERARBEITER unterhielt sich mit Dr. Thomas Jakob über die speziellen Herausforderungen der Reinraumproduktion. Jakob verantwortet seit Mitte 2016 den Geschäftsbereich Medizintechnik von Wirthwein und ist auch gesamtverantwortlich für das Tochterunternehmen Riegler in Mühltal. Weiterlesen...
Mit 3D-Scanner und additiver Fertigung zur perfekten Kopie
Mithilfe eines 3D-Handscanners und additiver Fertigung entsteht eine Ohr-Nachbildung für ein kleines Mädchen. Dazu wird zunächst ein 3D-Modells des Ohrs mittels 3D-Handscanner erstellt. Nach der Software-gestützten Nachbearbeitung der CAD-Daten druckt ein Stereolithografie-3D-Drucker das Ohrenmodell aus. Auf dessen Basis formen die Chirurgen das neue Ohr aus Knorpel. Mit dieser Vorgehensweise ist die Nachbildung wesentlich näher am Vorbild, als dies zuvor möglich war, als zweidimensionale Pausen des normalen Ohres als Richtschnur dienten. Künftig soll die Technik noch weiterentwickelt werden, wobei das Ohr dann aus Stammzellen und Polymeren originalgetreu aufgebaut wird. Dann entstünde eine exakte 1:1-Kopie eines menschlichen Ohres aus Kunststoff.Weiterlesen...
Temperiergeräte sorgen für Qualität in der Medizintechnik
Ein weltweit bekannter Hersteller von medizintechnischen Geräten konzentriert sich an einem seiner Schweizer Standorte auf die Produktion von Einmalprodukten aus Kunststoff. Die Fertigung erfolgt kontinuierlich im Dreischichtbetrieb. Um eine ausschussarme Produktion bei gleichbleibender hoher Produktqualität zu gewährleisten, richtet das Unternehmen ein besonderes Augenmerk auf die Werkzeugtemperierung und arbeitet auf diesem Gebiet mit einem Schweizer Temperiergeräte-Hersteller zusammen. Für die Zukunft planen die beiden Partner unter anderem die Einbindung der Temperiergeräte in die Spritzgießmaschinen-Steuerung.Weiterlesen...