Verarbeitungsverfahren

Verarbeitungsverfahren

Vom Rohstoff hin zum fertigen Produkt gibt es viele Wege – hier finden Sie sie alle. Und damit der Kunststoff am Ende in den Kreislauf findet, kommt auch das Recycling nicht zu kurz.

07. Aug. 2015 | 08:48 Uhr
Giadophoto – Fotolia.com
Verbundkunststoffe

50 Prozent Energieersparnis mit Druckbehälter aus CFK

Um einen Druckbehälter einerseits stabil und andererseits wärmeisolierend zu machen, kommen in aller Regel Kunststoff-basierte Dämmstoffe aus PU oder PE in Kombination mit einem Stahlmantel zum Einsatz. Konstruktionsbedingt verursachen Anschlüsse für Zu- und Ablauf häufig Kältebrücken. All diese Probleme mit einem Schlag löst ein doppelwandiger Druckbehälter aus Kunststoff mit ­geraden Außenwänden mit beliebigen Kantenlängen. Das erhöht das nutzbare Volumen deutlich und ermöglicht es außerdem, eine hocheffiziente Vakuumisolierung zu verwenden. Energieeinsparungen von über 50 Prozent lassen sich damit erreichen.Weiterlesen...

03. Aug. 2015 | 11:00 Uhr
Das Laser-Kennzeichnungssystem wurde speziell für den Betrieb in feuchter Umgebung entwickelt.
Kennzeichnen

Fälschungssichere Kennzeichnung mit Licht

Speziell für den Betrieb in rauer, industrieller Umgebung hat Rea, Mühltal, das neue Kennzeichnungssystem Rea Jet CL IP65 entwickelt: Die Lasertechnologie ermöglicht eine scharfe Kennzeichnung von Oberflächen. Sie generiert individuelle, abriebfeste und fälschungssichere Beschriftungen und sorgt so für Sicherheit durch eindeutige Identifizierung. Weiterlesen...

03. Aug. 2015 | 08:44 Uhr
Christine Koblmiller/Plastverarbeiter
Vernetzte Produktionsprozesse

Vorschau: Expertengespräch Industrie 4.0

Flexibler, schneller, fehlerfrei. Die tagtäglichen Anforderungen sollen mithilfe der Industrie 4.0, der Vernetzung der Geräte, Arbeitsplätze und Systeme, fast von allein wahr werden. Dass bis dahin noch einige Hürden zu nehmen sind, ist klar. Wie das funktionieren könnte und wie die Industrie am Ende aussehen könnte, diskutierten Vertreter aus Industrie und Wissenschaft im Experten­gespräch Industrie 4.0.Weiterlesen...

27. Jul. 2015 | 08:30 Uhr
Die Kristallinitäts-Überwachung ist Bestandteil der Prozesssteuerung und ermöglicht es dem Anwender, die Dicke der PET-Flaschen genau zu regeln, ohne Qualitätseinbußen zu befürchten.
Automatische Prozessüberwachung und -regelung für Blasformmaschinen

Die Flaschen-Kristallinität automatisch regeln

Je dünner eine PET-Flasche ist, desto weniger Material benötigt der Hersteller, um sie zu fertigen. Ein Prozessüberwachungssystem eines US-amerikanischen Unternehmens misst die Formstabilität und die Kristallinität jeder einzelnen Flasche und gibt die Daten an die Maschinensteuerung weiter. Dadurch sichert das System ­einerseits die Qualität der Produktion, andererseits erhält der Anwender genaue Daten darüber, wo er weiteres Material einsparen kann, ohne die Funktionalität seines Produktes zu gefährden.Weiterlesen...

22. Jul. 2015 | 14:33 Uhr
Schmidhuber + Partner
Expo 2015 in Mailand

Kunststoff schützt Nahrungsmittel und schont Ressourcen

Noch bis zum 31. Oktober widmet sich die Expo 2015 in Mailand unter dem Motto „Feeding the Planet, Energy for Life“ der Frage, wie eine stetig wachsende Weltbevölkerung ernährt werden kann. Der Kampf gegen Lebensmittelverluste ist dabei eines der zentralen Themen. Moderne Verpackungen aus Kunststoff können dabei Teil der Lösung sein, wie aktuelle Studien aus Österreich und Deutschland zeigen. Kunststoffverpackungen tragen dazu bei, Lebensmittelverluste zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und den CO2-Ausstoß zu senken. Weiterlesen...

21. Jul. 2015 | 11:49 Uhr
Steigt Bayer aus dem Kunststoffgeschäft aus?
Fachmesse

Ehemals Bayer Materialscience: Covestro feiert Fakuma-Premiere

Auf der Fakuma vom 13. bis 17. Oktober 2015 in Friedrichshafen tritt Bayer Materialscience zum ersten Mal unter seinem neuen Namen Covestro bei einer führenden internationalen Fachmesse auf.Weiterlesen...

20. Jul. 2015 | 15:18 Uhr
PV082015_Ehrendoktor_Herbert_Kraibuehler_Dr.-Ing. E.h. Herbert Kraibühler (Mitte) mit Prof. Tim Lüth (l.), Dekan der Fakultät für Maschinenwesen, und Präsident der TUM Prof. Wolfgang Herrmann_BHP Design_TUM
Spritzgießen

Arburg: Herbert Kraibühler erhält Ehrendoktorwürde

Am 10. Juli 2015 erhielt der ehemalige technische Geschäftsführer von Arburg, Herbert Kraibühler, die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität München (TUM). Damit würdigte die TUM seine Leistungen und Ideen in der Forschung und Entwicklung für die Kunststoffverarbeitung in den Bereichen Spritzgießen sowie in der additiven Fertigung. Weiterlesen...

15. Jul. 2015 | 08:45 Uhr
Der Applikator vereinfacht das Anbringen eines Clips, mit dem ein Proktologe Verletzungen des Darms verschließt. Das Gerät besteht aus biokompatiblen Materialien, weshalb es mit additiven Verfahren nicht hergestellt werden konnte.
Spritzguss mit Aluwerkzeugen als Alternative zu additiven Verfahren

Spritzguss schlägt 3D-Druck

Kunststoffteile per Spritzgussverfahren mit Stahlwerkzeugen herzustellen, lohnt sich nur, wenn gewisse Losgrößen erreicht werden und keine teuren Änderungen am fertigen Werkzeug anstehen. 3D-gedruckte Prototypen sollen daher helfen, späte Änderungen zu vermeiden. Doch diese eignen sich in aller Regel nicht für Testläufe, geschweige denn für Langzeittests. Diese sind aber beispielsweise für Medizinanwendungen vorgeschrieben. Ein Auftragsfertiger geht daher den Mittelweg: In seinem Online­shop bestellte und konfigurierte Prototypen oder Kleinserien fertigt er in seiner Fabrik auf Aluminium-Spritzgusswerkzeugen und sendet sie den Kunden. Werkzeugänderungen und Nachbestellungen sind jederzeit möglich.Weiterlesen...

13. Jul. 2015 | 11:00 Uhr
Abzug für Großrohre bis 2.500 mm Durchmesser
Rohrextrusion

Mehr als 100 installierte PO- und PVC-Rohrlinien für Durchmesser ab 800 mm

Mehr als 100 PO- und PVC-Rohrlinien für Durchmesser ab 800 mm hat Battenfeld-Cincinnati, Wien, Österreich/Bad Oeynhausen, Deutschland bis jetzt installiert. Aufgrund der langjährigen Erfahrung im Bau von Extrudern und Werkzeugen gelingt es dem Unternehmen Durchsatzleistungen von bis zu 3 t/h und Rohrdimensionen bis zu 2.500 mm sicher zu bewältigen – bei sehr guter Rohrqualität. Weiterlesen...

09. Jul. 2015 | 15:45 Uhr
PV072015_Energieforum Wittmann Robot_Nürnberg_Servohydraulische Smartpower 120/350_David Löh
Wittmann Energieforum

Energiesparen – aber mit Augenmaß!

Am 8. Juli 2015 fand veranstaltete Wittmann Battenfeld ein Energieforum in der Nürnberger Niederlassung von Wittmann Robot Systeme. Dabei sprachen sieben Referenten vor rund 70 Kunden über Möglichkeiten, die Produktion effizienter zu gestalten – wenn möglich auch energieeffizienter.Weiterlesen...