Markt

Markt

Ob Firmenübernahmen, Personalentscheidungen, News zu Rohstoffpreis oder andere Branchenneuigkeiten – in dieser Rubrik erwarten Sie Nachrichten aus der Welt der Kunststoffindustrie.

02. Okt. 2015 | 12:05 Uhr
Energiesparmaßnahmen wie  beispielsweise die  Investition in  Freikühler senken die Betriebskosten und machen  sich meist schnell  bezahlt.
Die F-Gase-Verordnung und ihre Auswirkung auf die Kunststoffverarbeitung

Neue Spielregeln für die Kältetechnik

Spritzgießer müssen sich künftig auf neue Regelungen einstellen, wenn es um die Planung, Anschaffung und den Service von Kälteanlagen geht. Die F-Gase-Verordnung sieht ein schrittweises Verbot von teilhalogenierten Kältemitteln vor, und diese Kältemittel galten über viele Jahre als Stand der Technik. Zum 1. Januar 2015 ist nun die EU-Verordnung 517/2014 in Kraft getreten. Was müssen Kunststoffverarbeiter nun beachten und welche alternativen Kältemittel sind verfügbar? Hinzu kommt, dass der Kunststoffverarbeiter bei der Investition in neue Kältetechnik unabhängig vom Kältemittel alle Möglichkeiten der Energieeinsparung nutzen sollte.Weiterlesen...

02. Okt. 2015 | 10:09 Uhr
Die PP-Type für das Filtergehäuse  ist besonders beständig gegen Chlor. Beim Deckel und bei den Clips-Verschlüssen setzten die Entwickler dagegen auf ein PA-Compound, das sich durch eine hohe mechanische Stabilität auszeichnet.
Konventionelle Pumpen in Kunststoff auslegen

Vom Metall- zum Kunststoff-gerechten Design

Um Pumpen, die im konventionellen Metallguss hergestellt werden, in eine auf Kunststoff basierende Konstruktion umzusetzen, bedarf es eines Teams aus Werkstoff-, Konstrukions- und Simulations-Experten. Für das Filter- und Pumpengehäuse in einer neuen Schwimmbadpumpezwei wurden zwei PP-Typen sowie ein PA-Compound ausgewählt. Die Entwickler mussten für das Filtergehäuse eine hohe Chemikalienresistenz gegen Chlor sicherstellen. Beim Pumpengehäuse galt es, eine hohe mechanische Stabilität zu erreichen und Wandstärkensprünge im Spritzgussverfahren zu ermöglichen. Weiterlesen...

01. Okt. 2015 | 13:30 Uhr
Scheinwerfer eines der Kunden. Neben der Automobilindustrie werden aber auch andere Branchen beliefert.
Voraussetzungen schaffen für hochwertige Kunststoffprodukte

Equipment für das gasunterstützte Spritzgießen

Modell- und Formenbauunternehmen sind gemeinhin als Problemlöser im Bereich komplexer Kunststoffanwendungen bekannt. Für die Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie ist neben der Erfüllung der TS 16949-Norm auch der Einsatz von Equipment für das Gas-Innendruckverfahren und das Strukturschaum¬-Verfahren meist unumgänglich, um die Herstellung leichter, verzugsarmer Teile ohne Einfallstellen und mit hoher Steifigkeit zu ermöglichen. Mit der Anschaffung einer neuen Spritzgussmaschine hat ein Modell- und Formenbauer neben der notwendigen Ausrüstung auch einen Roboter angeschafft um eine effektive Produktion für seine Kunden sicherzustellen. Weiterlesen...

01. Okt. 2015 | 09:24 Uhr
Die Software verbindet Geometrien mit Berechnungen in Excel.
CAD/CAM-Software

Komplexe Aufgaben mit parametrischen Skizzierwerkzeugen lösen

Datacad, Bad Kreuznach, hat seine Softwarelösungen Graficalc und Graficalc Elements überarbeitet. Hervorzuheben ist, dass die Software nun mit einer deutschen Sprachversion ausgestattet ist. Weiterlesen...

30. Sep. 2015 | 13:26 Uhr
Der High-End-Lasercutter
Laserschneiden

Fakuma 2015: Automatisierte CO2-Lasercutter für Kunststoffe

Für die Acrylbearbeitung bietet die Lasertechnologie von Eurolaser, Lüneburg, Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren. Konventionelle Verfahren wie Sägen oder Fräsen verursachen Abfall in Form von Acryl-Spänen, verursachen zusätzlichen Aufwand beim Polieren oder Flammen und es gibt deutliche Einschränkungen bei filigranen Innenkonturen. Weiterlesen...

30. Sep. 2015 | 12:45 Uhr
Industrie 4.0 in neun Jahren Realität
Expertengespräch Industrie 4.0 (Teil 1)

Industrie 4.0 in neun Jahren Realität

Innovationsfähigkeit und Schnelligkeit im Umsetzen sind Kernkompetenzen, die unserer Gesellschaft zukünftig den Wohlstand sichern, weil sie nachhaltige Werte schaffen. Das Thema Industrie 4.0 und dessen Potenziale beschäftigen in diesem Zusammenhang die Industrie, die Forschung und die Beratung gleichermaßen. Es gibt bereits zahlreiche Umsetzungen in einzelnen Unternehmen, große laufende Forschungsinitiativen über alle beteiligten Branchen hinweg sowie viele Veranstaltungen, die Anwendungspotenziale der Industrie 4.0-Philosophie in die Breite tragen. In einem Expertengespräch diskutierten Vertreter aus der Kunststoffverabeitenden Industrie, der Forschung und Marktforschung über Handlungsoptionen sowie Geschäftsmodelle. Weiterlesen...

29. Sep. 2015 | 09:18 Uhr
Materialverhalten kann auch in kleinen Maßstäben in der Spritzgießsimulation  abgebildet werden.
Software

Fakuma 2015: Akkurate Vorhersage von Bauteilfüllung und -verzug

Mit dem Trend zur Miniaturisierung wächst die Nachfrage für Bauteile im Mikrometerbereich, die nach Möglichkeit mehrere Funktionen integrieren sollen. Bei sinkender Bauteilgröße werden in der Makrowelt vernachlässigbare Effekte immer wichtiger. Zudem muss der Wärmeaustausch zwischen Werkzeug und Schmelze exakt modelliert werden. Weiterlesen...

28. Sep. 2015 | 14:49 Uhr
Warum ist das Gehäuse des Freeformers eigentlich aus Kunststoff, statt aus Metall wie bei Spritzgießmaschinen?
Maschinendesign

Eine Maschine muss schön sein!

Warum ist das Gehäuse des Freeformers eigentlich aus Kunststoff statt aus Metall wie bei Spritzgießmaschinen? Und warum hat es der Ansatz, Maschinen ein ansprechendes Design zu gönnen, heute noch schwerer als vor 30 Jahren? Diese und weitere Fragen beantwortet der Maschinendesigner Jürgen Schmid.Weiterlesen...

28. Sep. 2015 | 13:42 Uhr
Der Unternehmensbereich Microscopy von Zeiss wird umstrukturiert. Im Zuge dessen verlagert das Unternehmen im Inland rund 150 Stellen und baut 130 weitere ab.
Umstrukturierung

Zeiss Microscopy baut mindestens 130 Stellen ab

Der Unternehmensbereich Microscopy von Zeiss wird umstrukturiert. Im Zuge dessen verlagert das Unternehmen im Inland rund 150 Stellen und baut 130 weitere ab. International sind zusätzlich 50 Arbeitsplätze betroffen.Weiterlesen...

28. Sep. 2015 | 08:30 Uhr
Phonak
Schweißen von Kunststoff-Membranen mittels Laser

Laserfügen: präzises Verbinden mit langer Haltbarkeit

Laser-Schweißverfahren zum Fügen von Kunststoffmembranen benötigen einen kleineren Wärmeeintrag als herkömmliche thermische Verfahren. Da das Material die Laserenergie nur in oberflächennahen Schichten absorbiert, ist das aufgeschmolzene Volumen klein. Dies beugt außerdem Membranrissen und Porenschäden vor. Laserfügen kommt daher vorwiegend bei Anwendungen zum Einsatz, die sensibel auf Wärme und mechanische Belastungen reagieren. Welches Verfahren sich am besten eignet, hängt neben den Materialeigenschaften von den Produktionsanforderungen ab, wie der Stückzahl, der Zykluszeit, der Produktionsvielfalt, den Gesamtkosten und auch den Optionen der Prozessüberwachung.Weiterlesen...