Markt

Verbundwerkstoffe sind eine der Schlüsselkomponenten im Leichtbau. Jedoch liegt die größte Herausforderung in der Entwicklung und Optimierung großserientauglicher Fertigungsprozesse von Composites-Bauteilen. Gerade für die innovationstreibenden Branchen Automobilbau, Luftfahrt, Maschinenbau, Bootsbau, Windenergie und Bausektor ist dies wichtig. Den wachsenden Markt für leichte Werkstoffe spiegelt die Composites Europe wider. Vom 7. bis 9. Oktober zeigt die Fachmesse in Düsseldorf die Bandbreite faserverstärkter Kunststoffe und deren Verarbeitung. Mehr als 400 Aussteller aus 25 Nationen werden zur neunten Auflage erwartet, um neue Leichtbaukonzepte, Materialien und Produktions- und Automatisierungslösungen zu präsentieren. Insgesamt erwartet man 10.000 Fachleute aus den entsprechenden Branchen. Wie wichtig die Messe inzwischen für die internationale Verbundwerkstoff-Industrie geworden ist, zeigen auch die gut gebuchten Länderpavillons aus Italien, den Niederlanden, Russland, China und UngarnWeiterlesen...

Moderne Flugzeuge, wie der Boeing 787 Dreamliner, bestehen zu über 50 Prozent aus Carbonfaser-Verbundmaterial. Da dieses schlecht leitet, ist zum Schutz vor Blitzeinschlag der zusätzliche Einbau einer expandierten Metallfolie erforderlich. Forscher bei Boeing setzen Simulation ein, um zu prüfen, ob die Schutzschicht auf der Metallfolie den bei typischen Flugzyklen auftretenden thermischen Spannungen standhalten wird oder nicht. Sowohl die Simulation als auch die Tests legten nahe, dass sich die Kupfer-EMF besser für den Blitzschutz von Flugzeugstrukturen aus Verbundmaterialien eignet. Multiphysikalische Simulation ist daher ein zuverlässiges Mittel, die relative Auswirkung der EMF-Designparameter auf Spannung und Verschiebung zu untersuchen, um so die Wahrscheinlichkeit der Rissbildung besser zu verstehen und zu reduzieren.Weiterlesen...

In sehr vielen industriellen Anwendungen in den Bereichen Heißleim-Klebetechnik, Beschichten und Compounding oder der Kunststoff-Extrusion sind elektrisch beheizte Schlauchleitungen schon seit Jahrzehnten im Einsatz. Heizschläuche werden bereits seit Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts industriell genutzt. Hier wurden zunächst Natur- oder Synthetik-Kautschukschläuche beheizt. Später wurden ebenfalls Edelstahl-Wellschläuche mit einer Elektroheizung ausgestattet.Weiterlesen...

Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) steht für praxisorientierte Forschung, Innovation und Technologietransfer. Exklusiv für den Plastverarbeiter berichten hier die Verantwortlichen über ihre Forschungsprojekte zu Beschichtungen für die Extrusion, zu Sandwichbauteilen mit Epoxidharzschäumen, zu einem Nasswickelverfahren mit thermoplastischer Matrix, zu den Prozesseinflüssen beim IMKS und dem Langzeitverhalten der Bauteil und zu einer Verbesserung der Produktqualität beim Thermoplast-Schaumspritzgießen.Weiterlesen...

Die Spritzguss-Fertigung von Endprodukten in den Bereichen Sportausrüstung ist anspruchsvoll. Dabei sind unter anderem Simultanbewegungen von Werkzeugen und Kernzügen erforderlich. Die Maschinen müssen diese Anforderungen zuverlässig erfüllen. Die bei einem rumänischen Kunststoffverarbeiter eingesetzten Spritzguss-Maschinen zeichnen sich durch eine hohe Wiederholgenauigkeit aus und das Fünf-Punkt-Doppelknie-Hebelsystem stellt präzise Werkzeugbewegungen sicher. Zudem eignen sich die Plastifiziereinheiten für eine breite Palette von Thermoplasten und erzeugen eine hochwertige Schmelze. So lässt sich beispielsweise bei der Verarbeitung von transparenten und mit Flüssigfarbe eingefärbten, transluzenten TPU gute Ergebnisse erzielen.Weiterlesen...

Bei Anwendungen von Pharmazeutika mit Spritzen spielt Sicherheit eine große Rolle. Gebrochene Spritzen aus Glas sind nicht nur unerwünscht, sie können auch Anwender gefährden und kostspielige Medikamente verschwenden. Daher nimmt bei der Entwicklung von medizinischen Spritzen das Reduzieren des Bruchrisikos einen großen Stellenwert ein. Für Spritzen in Autoinjektoren wurde ein Adapter aus Kunststoff entwickelt, der einerseits die auf die Spritze wirkenden Kräfte verringert und andererseits die exakte Dosierung verbessert. Eine weitere Maßnahme, um die Sicherheit von Glasspritzen zu erhöhen, ist die Silikonisierung des inneren Spritzenkörpers. Hierbei wird mithilfe einer genauen Silikonölverteilung die Handhabung der Spritze deutlich verbessert.Weiterlesen...

Ein innovativer Kunststoffverarbeiter aus Baden-Württemberg setzt den Trend zur wirtschaftlichen und energieeffizienten Produktion konsequent um. Spritzgießmaschinen mit einer energieoptimierten Antriebseinheit sorgen dafür, dass im Vergleich zu konventionellen hydraulischen Spritzgießmaschinen bis zu 30 Prozent Energie eingespart werden. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz von hydraulischen Antriebskomponenten in Kombination mit einem drehzahlvariablen Synchronmotor, so dass die Antriebsleistung jederzeit dem Bedarf des aktuellen Produktionszyklus anpassbar ist. Ein hoher Automationsgrad sowie eine maximale Verfügbarkeit der Maschinen ermöglichen zudem auch extrem kurze Lieferzeiten.Weiterlesen...

Über die Plattform www.materialdatacenter.com stellt M-Base, Aachen, Datenblätter zu allen am internationalen Markt verfügbaren Kunststoffen zu Verfügung. Auf der Fakuma wird das Unternehmen ein Beratungspaket vorstellen, welches Anwendern auf Basis der Datenbank die individuelle Verwaltung von Werkstoffdaten gestattet.Weiterlesen...

Auf der Hannover Messe 2015 wird Arburg 2015 Exklusivpartner der Sonderschau Additive Manufacturing Plaza im Rahmen der Digital Factory 2015 sein.Weiterlesen...

Dassault Systèmes, Stuttgart, hat mit Biovia eine erweiterte Business-Plattform entwickelt, die die kollaborativen 3D-Experience-Technologien des Unternehmens mit den Anwendungen für Bio- und Werkstoffwissenschaften des kürzlich übernommenen Unternehmens Accelrys kombiniert.Weiterlesen...