Mit der neu geschaffenen Position will Alpla die Marktpräsenz im asiatischen Raum weiter stärken und zugleich den Ausbau der Kreislaufwirtschaft unterstützen. In seiner Funktion berichtet Bernd Wachter direkt an Günther Lehner, Chairman der Alpla Group.
Wachter ist seit 2006 in verschiedenen Positionen bei beim Verpackungshersteller aus Österreich tätig, zuletzt zwölf Jahre als Regional Managing Director Alpla South East Asia. Er kennt die Märkte und Länder in ganz Asien und bringt dahingehend umfangreiche Expertise mit.
Nachhaltigkeit auch im asiatischen Raum immer wichtiger
In Asien leben Konsumenten immer bewusster und verlangen mehr nachhaltige Produkte mit geringem CO2-Fußabdruck. Zudem ändern sich aktuell die Gesetze vieler Länder in Asien in Richtung Nachhaltigkeit, zum Beispiel im Bereich von CO2-Abgaben. Ein Trend, der sich in den kommenden Jahren fortsetzen und verstärken werde.
Für den asiatisch-pazifischen Raum will man nicht nur nachhaltige Verpackungslösungen entwickeln, auch die Vernetzung des Unternehmens mit Regierungen, Interessensvertretungen, NGOs, Forschungsinstitutionen und der Industrie in den Regionen, sollen forciert werden.
Joint-Venture soll Standorte in Asien mit Rezyklat versorgen
Noch im ersten Quartal 2022 startet Envicco, ein Joint-Venture mit PTT Global Chemical (PTTGC) die Produktion von rHDPE und rPET in Rayong, zwei Stunden südlich von Bangkok. Bernd Wachter sitzt hierbei im Board of Directors. So werde die geplante Jahreskapazität für Food Grade rPET 30.000, für rHDPE 15.000 t betragen. Ziel ist in erster Linie, die bestehenden Alpla-Standorte in Asien mit hochwertigem Rezyklat zu beliefern und somit den Bereich der nachhaltigen Verpackungslösungen weiter zu stärken.
Quelle: Alpla