Die Wiederverwendung von Kunststoffabfällen bringt viele Vorteile mit sich: Bei der Umwandlung von Plastikmüll zu Sportkleidung wird kein Rohöl verbraucht, der Energieverbrauch ist im Vergleich zum Herstellen eines neuen Shirts um die Hälfte geringer und auch die CO₂-Emissionen sind niedriger. Und die Qualität der recycelten Sportkleidung unterscheidet sich nicht von herkömmlicher Ware. „Allerdings ist es nicht nur die Qualität der Produkte, bei der wir auf Nachhaltigkeit achten“, kommentiert Mahrholdt. Auch die Verpackungen im Bereich Textilien bestehen bei Kaufland ausschließlich aus recycelten Kartonagen statt aus herkömmlichen Polybeuteln. Und das Unternehmen setzt, wo immer möglich, biologisch angebaute und GOTS- sowie Grüner Knopf-zertifizierte Baumwolle in allen Eigenmarken-Textilien ein.
Die recycelte Sportkollektion für Frauen und Männer besteht aus Shirts, Jacken, Shorts, Leggins, Sport-Bras, Turnschuhen, Microfaser-Handtüchern und Socken. Erhältlich sind die Artikel ab dem 11. März bei Kaufland in Deutschland, Tschechien, Rumänien, der Slowakei, Bulgarien und Kroatien.
„Nachhaltigkeit ist aus unserer Kollektionsplanung nicht mehr wegzugdenken, sie wird an allen Stellen der Sortimentsgestaltung mitgedacht“, erklärt Johannes Mahrholdt, Geschäftsführer Einkauf Non Food International. Mit dieser Maßnahme will Kaufland einen weiteren Beitrag zu Reset Plastic, der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe, leisten.