Christian Zmölnig, Director Corporate Research, Development and Innovation bei Alpla

Christian Zmölnig, Director Corporate Research, Development and Innovation bei Alpla verfolgt mit dem Unternehmen eine konsequente Strategie um noch nachhaltigere Produkte mit beispielsweise biobasierten Materialien zu entwickeln. (Bild: Alpla)

Im Rahmen der Kooperation investieren Alpla und Glatfelter gemeinsam in die Entwicklung hochwertiger zellulosebasierter Produkte wie Schraubverschlüsse, die vollständig biobasiert und potenziell biologisch abbaubar sind. Das Start-up BOC,  aus der schwedischen Region Värmland, wird bei der Produktentwicklung unterstützt und die Markteinführung noch weiter verkürzt.

Die Partnerschaft steht im Einklang mit dem strategischen Fokus von Alpla auf verstärkte Investitionen in die Kreislaufwirtschaft. Bei der Entwicklung und Erforschung nachhaltiger Produkte verfolgt man den Ansatz der vier Rs Replace, Reduce, Reuse und Recycle.

„Wir investieren kontinuierlich in die Erforschung und den Einsatz alternativer, biobasierter Verpackungsmaterialien zur Ergänzung unseres Produktportfolios“, erklärt Christian Zmölnig, Director Corporate Research, Development and Innovation bei Alpla.

Alternative, biobasierte und recycelbare Materialien als Basis für künftige Produkte

Der Forschungsbereich Replace umfasst die Erforschung und den Einsatz von alternativen, biobasierten und recycelbaren Materialien zur Erweiterung und Ergänzung des Produktportfolios.

Seit 2019 arbeitet man beispielsweise mit dem Unternehmen Paboco an der Entwicklung von Flaschen auf Papierbasis und hat 2018 eine heimkompostierbare Kaffeekapsel auf den Markt gebracht. In diesem Jahr hat man zudem verkündet, Entwicklungen im Bereich biologisch abbaubarer Verpackungslösungen künftig unter der Marke Blue Circle Packaging zu bündeln.

Reduce konzentriert sich auf eine kontinuierliche Verringerung des Materialverbrauchs. Bei Reuse geht es darum, die Eigenschaften von Kunststoffflaschen für Wiederverwendungsysteme zu optimieren, und Recycle befasst sich mit dem übergeordneten Ziel, so viel Kunststoff wie möglich im Recyclingkreislauf zu halten.

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