Spritzgießen
Wenn es darum geht, Massenartikel in schneller Taktung und bei hoher Reproduzierbarkeit herzustellen, ist Spritzguss im Kunststoffbereich das Verfahren der Wahl. Weshalb es bei uns eine eigene Unterrubrik hat.
Bauteilfehler: Ursachenfindung mit Simulation
Die Simulation ist als nützliches Hilfsmittel während der Formteilkonstruktion allgemein etabliert. Sie bietet jedoch wesentlich mehr als nur Antworten auf typische Fragen der Bauteilentwicklung wie Angusslage, Angussgröße oder Zahl der Anbindungen. Sie ist darüber hinaus ein geeignetes Mittel zum Troubleshooting, da mit ihrer Hilfe Ursachen für Qualitätsprobleme erkannt und Gegenmaßnahmen bestimmt werden können. Bestehende Produktionsprozesse werden so wirtschaftlicher gestaltet. Im vorliegenden Fallbeispiel wird ein bereits in der Produktion befindliches Formteil, eine Tragfeder, mit Hilfe von virtuellen Spritzgießversuchen analysiert, um die Ursachen einer Versagensstelle zu ermitteln und geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen.Weiterlesen...
Positionsgenau und wiederholbar
In den 1980er Jahren hing die Qualität von Kunststoffformteilen stark vom Können des Maschineneinrichters ab. Durch den Einsatz der elek-tronischen Wegmess-Systeme in Kunststoffspritzgieß-Maschinen ist eine bessere Reproduzierbarkeit der voll geregelten Produktionsprozesse möglich. Die Anwendungsmöglichkeiten für Positionssensorik sind vielfältig. Insbesondere die Maschinenbewegungen auf der Schließ- und auf der Spritzseite lassen sich damit überwachen oder die richtige Materialdosierung über die Schnecke.Weiterlesen...
Werkzeugreinigung – ein qualitätsrelevanter Schritt
Bei der Produktion von Spritzguss- teilen ist die Werkzeugreinigung ein qualitätsentscheidender aber un- produktiver Schritt. Ein Hersteller von elektromechanischer und elektronischer Schalter und Schaltsysteme aus Rietheim-Weilheim löst diesen Spagat mit einem System zur Trockeneisreinigung. Dies ermöglicht, reinigungsbedingte Maschinen-Stillstandszeiten um bis zu 95 Prozent zu reduzieren bei gleichzeitig verbesserter Prozesssicherheit.Weiterlesen...
Ganzheitliche Modellbildung
Das IKFF der Universität Stuttgart hat eine Vorgehensweise entwickelt, anhand derer die Auslegung eines induktiven Erwärmungsprozesses eines Spritzgusswerkzeugs ganzheitlich unter Berücksichtigung sämtlicher Systemkomponenten erfolgen kann. Das resultierende Erwärmungsverhalten lässt sich dabei ebenso simulativ abbilden wie auch der zu erwartende Betriebspunkt des verwendeten Induktionsgenerators. Das Gesamtsystem lässt sich so bei Anwendung der durchgängigen Auslegungsroutine bereits vor dem Aufbau eines ersten Prototyps optimieren, was sich gleichermaßen positiv auf die Entwicklungszeit und -kosten auswirkt.Weiterlesen...
Durchgängig flexibel
In einer Spritzgießproduktion mit angeschlossener Montage ist die Flexibilität ein wichtiger Faktor. Der Anwenderbericht zeigt, wie man mit einem durchgängigen Konzept auf der Basis von universell nutzbaren Knickarmrobotern in der gesamten automatisierten Handhabung, von der Entnahme der Bauteile aus dem Werkzeug über unterschiedlichste Montageaufgaben bis hin zur Verpackung, die Flexibilität in der Produktion deutlich erhöhen kann. Übernimmt der Kunststoffverarbeiter dabei selbst die Aufgabe des Systemintegrators und integriert auf der steuerungstechnischen Ebene die Spritzgießmaschine mit dem Knickarmroboter und der Sicherheitstechnik, hat das unter anderem den Vorteil, dass das Unternehmen bei Änderungen und Neuprojekten schnell reagieren kann und nicht auf externe Hilfe angewiesen ist.Weiterlesen...
Schnelle Farbwechsel
Mehr Produktionseffizienz läßt sich durch das Zusammenwirken aus Langlebigkeit, Energieeffizienz, Verfügbarkeit und Produktionsleistung im Rahmen der Maschinentechnologie erreichen. Technologiebausteinen wie eine auf die Spritzgießverarbeitung zugeschnittene Flüssigfarb-Dosierung oder ein neues Plastifiziersystem helfen dabei. Vorteile bietet das Plastifiziersystem auch, wenn hohe Anforderungen an die Reinheit der Produkte gestellt werden, beispielsweise beim Spritzgießen von Optikteilen.Weiterlesen...
Gemeinsam effizienter
Die Kooperation der IML Competence zeigt zur K 2013 die Möglichkeiten eines Hochleistungssystems für die IML-Technik (In-Mold-Labelling). Die Kompetenz dieser Kooperation speist sich aus Fachleuten verschiedener Prozessschritte – von der Spitzgießform und Automation, der Etikettierung bis hin zum fertigen Produkt. Neue Impulse gibt es auf der K 2013 zu den Themen einfache Bedienung, QS-Maßnahmen und Optionen zur Dokumentation rund um IML für Food und Non-Food-Anwendungen. Gezeigt wird das Know-How der Kooperationspartner in einer Referenz-Fertigungszelle.Weiterlesen...
Mehr als sechs Jahrzehnte Kunststoff
Kunststoffe haben die Welt verändert. Im Kleinen zeigen das Alltagsgegenstände für den Haushalt, Kleidung, Spielzeug, Sportartikel, Verpackungen – oder die Kreditkarte. Betrachtet man einzelne Technologien, so wären zum Beispiel Computertechnologie und Elektronik heute nicht dort, wo sie sind. Wichtigste Treiber für die Branche sind der Automobilbau, die Luftfahrt oder die Medizintechnik. Sie alle nutzen die besondere Anpassungsfähigkeit der Kunststoffe. Und die Produkte von morgen werden unsere Welt weiter verändern.Weiterlesen...
Intelect 100-430 mit 1.000 kN Schließkraft
Ein kompaktes Produktionssystem zum Hinterspritzen und Schmelzeprägen von Metallfolien stellt Sumitomo Demag anhand der IntElect 100-430 mit 1.000 kN Schließkraft vor.Weiterlesen...
Spritzgießmaschine Boy 25 E / Effizienzklassifizierung
Wie in vielen anderen Bereichen bereits vollzogen, lassen sich auch Spritzgießmaschinen zukünftig in Effizienzklassen einstufen. So sieht die Euromap 60.1 nun insgesamt 10 Einstufungen vor.Weiterlesen...