Als neuestes Mitglied ist es dem Chemieunternehmen Dow möglich, an der Cyclyx-Plattform zu partizipieren. So erhält das Unternehmen auch Zugang zu Technologien und Innovationen im Umfeld des Kunststoffrecyclings. Darunter beispielsweise die chemische Charakterisierung von Kunststoffen und die vorausschauende Modellierung von Rohstoffquellen bis hin zu Produktpfaden, spezifischen Rohstoffrezepturen und maßgeschneiderten Lieferketten. Mary-Jane Hogg, Global Director of Waste Strategy bei Dow, wird Mitglied des Cyclyx-Exekutivbeirats. In der jüngeren Vergangenheit hatten sich bereits mehrere Unternehmen dem Konsortium angeschlossen, so auch Millipore Sigma.
Dow unterstützt den Cyclyx-Ansatz
Cyclyx führt schwer zu verwertende Kunststoffe dem Recycling zu. Dazu nutzt man Daten bezüglich der chemischen Zusammensetzung der jeweils zu verwertenden Kunststoffe, welche mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und vorausschauender Analytik verwertet werden.
"Der einzigartige Ansatz von Cyclyx, die Recyclingraten von Kunststoffen deutlich zu erhöhen, unterstützt das Engagement von Dow, die Kreislauffähigkeit von Kunststoffen zu fördern und den Eintrag von Kunststoffen in die Umwelt zu verhindern", erklärt Hogg.
Das Unternehmen will das Verwerten von Kunststoffabfällen weiter vorantreiben, die Kreislaufwirtschaft stärken und den Weg der eigenen Nachhaltigkeitsziele weiterverfolgen.
"Wir freuen uns, Dow bei Cyclyx und Mary-Jane im Executive Advisory Board begrüßen zu dürfen", sagt Joe Vaillancourt, CEO von Cyclyx. "Dow ist sehr fortschrittlich in seinem Engagement für ökologische Nachhaltigkeit. Die Ziele von Dow zur Beseitigung von Kunststoffabfällen in der Umwelt stimmen gut mit der Mission von Cyclyx überein, die Recyclingrate von Kunststoffen von 10 % auf 90 % zu erhöhen."
Quelle: Cyclyx