Bereichsleiter und ehemaliger Gruppenleiter Dr. Eduard Kraus (links) übergibt an seinem Nachfolger Dr. Gernot Hochleitner.

Bereichsleiter und ehemaliger Gruppenleiter Dr. Eduard Kraus (links) übergibt an seinem Nachfolger Dr. Gernot Hochleitner. (Bild: Luca Hoffmannbeck/SKZ)

Die aus vier Mitarbeitern bestehende Gruppe fokussiert sich auf die Erforschung und Weiterentwicklung industriell relevanter Schweißprozesse und artverwandter Verfahren.

„Für unsere Industriekunden ist es entscheidend, dass wir die richtigen Schwerpunkte setzen und am Puls der Zeit arbeiten“, sagt Hochleitners Vorgänger und Bereichsleiter Fügen und Oberflächentechnik Dr. Eduard Kraus. Das thermische Fügen ist zwar eine seit Jahrzehnten etablierte Technologie, wird aber durch die schnelllebige globale Entwicklung der modernen Industrie zu einem dynamischen Spielfeld.

Welche Ziele die Forschungsgruppe verfolgt

In diesem Kontext sind übergeordnete Themengebiete wie die künstliche Intelligenz (KI), die fortschreitende Automatisierung oder die Notwendigkeit nachhaltiger Kreislaufprozesse auch Anknüpfungspunkte für die thermische Fügetechnik. Dabei ist es ausgemachte Strategie der Gruppe, durch meist öffentlich geförderte Forschungsprojekte die Möglichkeiten des thermischen Fügens ständig zu erweitern und diese durch Expertenkreise, Bildungskurse und Industriedienstleistungen für Partner und Kunden zugänglich zu machen.

Das müssen Sie über Dr. Gernot Hochleitner wissen

Für die anstehenden Herausforderungen bringt Dr. Gernot Hochleitner das entsprechende Handwerkzeug mit. Durch seine Erfahrung als Prozessentwicklungsleiter bei Covestro Thermoplast Composite sowie seine Promotion in der additiven Fertigung schaut er auf ein Jahrzehnt Polymerwissenschaften und Verfahrenstechnik zurück. Dabei steht für ihn die Synergie dieser zwei unterschiedlichen Welten im Vordergrund: strukturierte akademische Forschung mit kundenorientierter Sichtweise.

Quelle: SKZ

Was Sie über PFAS wissen müssen

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Wissenswertes zu PFAS finden Sie in unserem Übersichtsartikel. (Bild: Francesco Scatena – Stock.adobe.com)

Fluorpolymere und weitere fluorhaltige Substanzen sollen verboten werden. Eine ihrer herausragenden Eigenschaften – die Beständigkeit – könnte ihr Verbot bedeuten. Für Sie haben wir das Thema PFAS aus verschiedenen Blickwinkeln während der Widerspruchsfrist beleuchtet und halten Sie künftig zu PFAS-Alternativen auf dem Laufenden. Alles, was Sie zum Thema wissen sollten, erfahren Sie hier.

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