Martin Aeschlimann, General Manager Engineering Plastics  bei Asahi Kasei Europe

Martin Aeschlimann, General Manager Engineering Plastics bei Asahi Kasei Europe, will einen Beitrag zum Ökosystem am Innovationsstandort Europa leisten. (Bild: Asahi Kasei Europe)

Die Firmenzentrale von Asahi Kasei in Düsseldorf.
Die Firmenzentrale von Asahi Kasei in Düsseldorf. (Bild: Asahi Kasei Europe)

Asahi Kasei Europe entwickelt und vermarktet technische Kunststoffe und Fasern, Partikelschäume und andere funktionale Materialien für die Automobilindustrie und andere Anwendungsbereiche. „Als Chemieunternehmen und Kunststoffproduzent sieht Asahi Kasei sich in der Verantwortung, zu einer nachhaltigeren Gesellschaft beizutragen. Technische Neuentwicklungen, aber auch Kooperationen und ein offener Austausch mit anderen Unternehmen sind dazu notwendig“, erklärt Martin Aeschlimann, General Manager Engineering Plastics bei Asahi Kasei Europe. Mit der Mitgliedschaft bei Plastics Europe Deutschland leiste das Unternehmen seinen Beitrag zum Ökosystem am Innovationsstandort Europa.

Pulsgeber für die Entwicklung neuer Materialien und Innovationen

Als stark diversifiziertes Unternehmen bietet man Lösungen entlang des gesamten Materialkreislaufs - von der Produktion von Wasserstoff als alternative Energiequelle, biobasierten Grundchemikalien und Materialien, bis hin zu neuen innovativen Recyclingtechnologien für Polyamid 66 und Kohlefaser-Verbundstoffen. Erklärtes Ziel der Unternehmensgruppe ist die Kohlenstoffneutralität bis 2050.

„Asahi Kasei entwickelte 2002 als erstes Unternehmen ein neues Verfahren, das CO2 als Rohstoff für die Herstellung von Polycarbonat nutzt. Heute werden etwa 15 Prozent der weltweiten Polycarbonatproduktion mit diesem Verfahren hergestellt. Aus meiner Sicht kann Asahi Kasei Pulsgeber für die Entwicklung neuer Materialien und Innovationen für den europäischen Markt sein“, kommentiert Ingemar Bühler, Hauptgeschäftsführer von Plastics Europe Deutschland den Beitritt.

Plastics Europe ist der paneuropäische Verband der Kunststofferzeuger mit Büros in mehreren Wirtschaftszentren Europas. Mit fast 100 Mitgliedsunternehmen, die für mehr als 90 % der Kunst- stoffproduktion in Europa stehen, ist der Verband ein bedeutender Akteur der Kunststoffindustrie, mit der Verantwortung, offen und eng mit den verschiedensten Interessengruppen zusammenzuarbeiten – um sichere, kreislauffähige und ressourcenschonende Ideen und Produkte zu entwickeln. Ziel ist es, den Wandel der Branche hin zu mehr Nachhaltigkeit intensiv voranzutreiben.

Quelle: Asahi Kasei

Die große Übersicht zum Studium der Kunststofftechnik

Junge Menschen beobachten gemeinsam einen 3D-Drucker bei der Arbeit
(Bild: Dalle 3 / OpenAI)

Die Kunststoffindustrie sucht händeringend nach Fachkräften. Und auch die Hochschulen melden immer weniger Einschreibungen für ein Studium der Kunststofftechnik. In unserer Übersicht gehen wir für alle Interessierte den Fragen nach:

  • Was macht eigentlich ein Kunststoffingenieur?
  • Wie viel verdient ein Kunststoffingenieur?
  • Wo kann ich Kunststofftechnik studieren?

Neugierig geworden? Dann folge diesem Link.

Sie möchten gerne weiterlesen?

Unternehmen

Asahi Kasei Europe GmbH

Am Seestern 4
40547 Düsseldorf
Germany