Laptop mit PCF-Tool von Barlog Plastics

Mit dem neuen PCF-Tool setzt Barlog Plastics einen weiteren Meilenstein in Richtung nachhaltige Produktentwicklung. (Bild: Barlog Plastics)

Die Berechnung des CO2-Fußabdrucks von Spritzgussteilen ist eine wichtige Grundlage zur Verbesserung der Nachhaltigkeit. Bisher ist die Ermittlung des PCF oft mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden. Barlog Plastics will das mit einem neuen Berechnungstool ändern und spricht damit insbesondere Entwicklungsingenieure und Nachhaltigkeitsbeauftragte an, um diese bei der Produktentwicklung als auch beim Neudenken bestehender Kunststoffartikel in Richtung Nachhaltigkeit zu unterstützen.

Tool als Teil der Eco-Consulting-Dienstleistung von Barlog

Das neue PCF-Berechnungstool ist Teil der bestehenden "ECO-Consulting"-Dienstleistung von Barlog Plastics und bietet eine neue Ressource für die Bewertung und Minimierung der CO2-Bilanz von Kunststoffprodukten. Durch die früh angesetzte Abschätzung des Carbon Footprints mit Blick auf Material, Produktionsprozess (Fokus Kunststoffspritzguss) bis hin zum Transport des Produkts ermöglicht dieses Tool eine Analyse und Gegenüberstellung von Datengrundlagen zu verschiedenen Produktvarianten.

„Mit unserem neuen PCF-Tool setzen wir einen wichtigen Meilenstein in Richtung nachhaltige Produktentwicklung und bieten unseren Kunden eine datenbasierte Grundlage, um ihre Produkte umweltfreundlicher zu gestalten“, sagt Tobias Haedecke, Director of Engineering bei Barlog Plastics. „Wir sind überzeugt, dass dieses Tool nicht nur die Augen unserer Kunden für nachhaltige Materialalternativen öffnet, sondern auch den Entwicklungsprozess von der Idee bis zur Serie einzelner Bauteile in Richtung effizienterer und nachhaltigerer Kunststoffprodukte beschleunigen wird.“

Früh in der Projektphase hin zur Nachhaltigkeit

Das Unternehmen sieht das ECO-Consulting  als einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und zur Erreichung globaler Nachhaltigkeitsziele. Die Frage, wie Bauteile nachhaltiger gemacht werden können, ist oftmals komplex und stellt Entwicklungsingenieure vor große Herausforderungen. Die Lösungsmöglichkeiten sind immer individuell auf das jeweilige Bauteil ausgerichtet und zeigen, welche Stellschrauben für eine Reduzierung des PCF gedreht werden können. Diese neuen Herausforderungen zu bewältigen und den Unternehmen Orientierung und Wegweisung bei der Erstellung von nachhaltigen Bauteilen zu geben, bietet Barlog Plastics als neue Dienstleistung ECO-Consulting an. So kann zielorientiert in einer frühen Projektphase bereits der Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt werden. Interessierte Unternehmen sind herzlich eingeladen, sich zu den neuen Möglichkeiten des ECO-Consultings auszutauschen und Impulse für die eigenen Projekte zu erhalten.

Quelle: Barlog Plastics

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(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

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