(v.l.) Dr. Orkun Kaymakci (Beiersdorf), Pia Ansahl, Felix Mehrens (IKK)

Arbeiten künftig für nachhaltigere und ressourcenschondere Kosmetikverpackungen zusammen: (v.l.) Dr. Orkun Kaymakci (Beiersdorf), Pia Ansahl, Felix Mehrens (IKK) (Bild: IKK)

Angesichts der zunehmenden Bedeutung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft rücken auch im Kosmetikbereich der Einsatz nachhaltiger Materialien und die Entwicklung umweltfreundlicher Verpackungslösungen in den Fokus. Unter dem Leitgedanken einer zirkulären Wirtschaft erforschen das IKK - Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik an der Leibniz Universität Hannover und Beiersdorf gemeinsam Wege, wie recycelte Kunststoffe und andere nachhaltige Materialien optimal in Kosmetikverpackungen integriert werden können.

Kunststoffrecycling: Der große Überblick

Mann mit Kreislaufsymbol auf dem T-Shirt
(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

Wo liegt der gemeinsame Forschungsschwerpunkt?

Im Rahmen der Abschlusspräsentation der Masterarbeit von Pia Ansahl zum Migrationsverhalten von niedermolekularen Substanzen in Kunststoffen besuchte das IKK den neu eröffneten Beiersdorf-Campus in Hamburg. Die Zusammenkunft ermöglichte einen intensiven Austausch über die Forschungsergebnisse der Masterarbeit und zukünftige gemeinsame Forschungsthemen. Im Fokus stehen dabei vor allem Fragestellungen zu Verpackungslösungen aus Kunststoffrezyklaten mit den typischen Herausforderungen wie Kontamination und Geruch. Insbesondere bei der Sicherstellung der Qualität von Rezyklaten aus unterschiedlichen Inputströmen und der Einhaltung strenger gesetzlicher Vorgaben ergeben sich eine Vielzahl von Forschungsthemen und Fragestellungen, die gemeinsam untersucht werden sollen.

Die gemeinsamen Forschungsprojekte im Rahmen dieser Kooperation sollen die Entwicklung umweltfreundlicher Kosmetikverpackungen vorantreiben, um den wachsenden Anforderungen an nachhaltige Praktiken in der Kosmetikindustrie gerecht zu werden.

Quelle: IKK

Nachhaltige Verpackungen: der große Überblick

Grafik von Lebensmitteln im Supermarktregal
(Bild: sabelskaya - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema nachhaltige Verpackungen wissen? Klar ist, dass der Bedarf an nachhaltigen Verpackungen in den kommenden Jahren stark steigen wird. Aber das Thema ist komplex: Wann gilt denn überhaupt eine Verpackung als nachhaltig und welche Kriterien müssen dabei künftig erfüllt sein? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

 

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