Maschine

Für die spezifischen Anforderungen der Textilindustrie hat Erema die Intarema Fibrepro:IV für das Faser-zu-Faser-Recycling entwickelt. (Bild: Erema Group)

Namhafte Marken setzen immer öfter auf recyceltes PET als Ausgangsmaterial, das den Anforderungen für Food Grade entspricht, um nachhaltige, gesundheitlich unbedenkliche Textilien anbieten zu können. Ein Trend, der sich bei Erema im steigenden Absatz von Bottle-to-Fibre Anwendungen widerspiegelt. Asien ist in diesem Segment ein wichtiger Markt.

Generell gewinnt die Textilindustrie für das PET-Recycling an Bedeutung. Rund zwei Drittel der Gesamtmenge an PET fließen in die Produktion von synthetischen Fasern. Der Recyclinganlagenhersteller reagierte darauf mit dem Gründen einer eigenen Business Applikation für Fasern und Textilien.

Kunststoffrecycling: Der große Überblick

Mann mit Kreislaufsymbol auf dem T-Shirt
(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

So erfolgt die schonende Materialaufbereitung

Speziell für das Faser-zu-Faser-Recycling wurde die Intarema FibrePro:IV Maschine entwickelt. Durch die Kombination der bewährten Intarema Technologie mit dem neuen IV-Uptimiser gelingt es, durch Spinnöle stark kontaminierte geschredderte PET-Fasermaterialen so aufzubereiten, dass aus dem Regranulat wieder feinste Fasern produziert werden können. Die Anlage sorgt unter Vakuumatmosphäre für eine gezielte aktive Oberflächenerneuerung der Schmelze, wodurch Spinnöle und andere Hilfsstoffe effizienter entfernt werden als bei herkömmlichen PET-Recyclingverfahren. Nach der Extrusion wird im IV-Uptimiser die intrinsische Viskosität durch Polykondensation der PET-Schmelze wieder auf jenes Niveau erhöht, wie es für die jeweilige Faserproduktion nötig ist.

Um die Entwicklungen im PET-Faserrecycling voranzutreiben hat die Unternehmensgruppe ein eigenes Fasertechnikum am Stammsitz in Ansfelden, Österreich geschaffen. Hier betreibt ein interdisziplinäres Team eine umfangreich ausgestattete und variable Recyclinganlage im Industriemaßstab. Sie ist mit der notwendigen Peripherietechnologie ausgerüstet und steht auch Kunden für Testläufe zur Verfügung.

Quelle: Erema Group

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