Mit neuen Forschungstechnika und erweiterten Bildungsangeboten will das SKZ in Würzburg nach eigener Aussage die Kunststoffbranche noch intensiver unterstützen und zukunftsweisende Lösungen entwickeln. Die Arbeitsgruppen wurden restrukturiert.
Enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern
Die Gruppe Thermische Fügetechnologien unter der Leitung von Dr. Gernot Hochleitner wird sich künftig verstärkt mit Themen wie Laserschweißen, Digitalisierung und KI-Unterstützung von Fügeprozessen, Direktfügen und Recycling beschäftigen.
Unter der Leitung von Michael Heilig erweitert die Forschungsgruppe Kleben und Oberflächentechnik ihr Kompetenzportfolio um die Schwerpunkte Adhäsionsforschung auf Rezyklaten, VUV-Vorbehandlung, Plasmabeschichtung von Polymeren, Modifizierung von Klebstoffen und Haftklebebändern sowie nachhaltige Klebelösungen.
Die neuen Technika dieser Forschungsgruppen ermöglichen dem SKZ, fügetechnische Verfahren und polymere Materialien im Bereich Fügen und Oberflächentechnik zu erforschen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern sollen künftig praxisnahe Lösungen entwickelt werden, die den Anforderungen der modernen Produktion gerecht werden.
Seminare, Workshops und Schulungen
Die kontinuierlich wachsende Gruppe Bildung unter Leitung von Johannes Kocksch erweitert ihr Bildungsangebot im Bereich Fügen und Oberflächentechnik.
Neben Seminaren und Workshops bietet das SKZ auch Schulungen nach Richtlinien des DVS (Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.) und DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) an.
Diese richten sich an Fachkräfte im Bereich Schweißen und Kleben und an Quereinsteiger, die sich für Aufgaben im Fügebereich praxisorientiert qualifiziert möchten.
Quelle: SKZ