Benjamin Müller

Volontär

Benjamin Müller mag Texte. Gesprochene und geschriebene, deutsche und fremdsprachliche, dialektische und dialektale. Pälzer halt. Sein Interesse für Lyrik und Prosa, Rhetorik und Semantik führten ihn an den Germersheimer FTSK. Dort (und an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau) lernte er u.a. das Simultan- und Konsekutivdolmetschen, dass Amerikanistik von Hollywood bis Hawthorne reicht, dass man mit Sprechakttheorien auch Kunden targetieren kann und dass es ohne Newton und Leibniz keine technischen Fachmagazine gäbe. Seit 2023 lebt er sein technisches Interesse nun bei Hüthig aus, wo er im Cluster Chemie-Kunststoff-Verpackung schreibt.

Benjamin Müller
Aktualisiert: 17. Jan. 2025 | 12:38 Uhr
Ein weinendes Lego-Männchen vor weißem Hintergrund
Angespannte Lage: Fachkräftemangel ++ Update 17.01.2025

Alles zum Fachkräftemangel in der Kunststoffindustrie

Fachkräfte fehlen an allen Enden, Unternehmen suchen händeringend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vor allem Auszubildende. Wie die Kunststoffindustrie auf dieses Problem reagiert, erfahren Sie in unserem Ticker.Weiterlesen...

17. Jan. 2025 | 09:53 Uhr
Die aktuelle Konjunkturumfrage der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen zeichnet ein verhalten optimistisches Bild – der allgemeinen Wirtschaftsschwäche zum Trotz. Befragt wurden 92 Mitgliedsunternehmen der Kunststoffverpackungsindustrie. Während deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute auch für 2025 eine anhaltende Krise prognostizieren, zeigt die aktuelle IK-Umfrage ein differenziertes Bild, das trotz anhaltender Herausforderungen auch Raum für Optimismus lässt. Zwar spiegelt sich die allgemeine Konjunkturschwäche auch in der Kunststoffbranche wider, in der weiterhin schwierigen Situation zeigen sich jedoch erste positive Anzeichen für das neue Jahr.
Kunststoffverpackungsindustrie verhalten optimistisch

IK-Konjunkturumfrage birgt Optimismus für 2025

Die aktuelle Konjunkturumfrage der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen zeichnet ein verhalten optimistisches Bild – der allgemeinen Wirtschaftsschwäche zum Trotz. Befragt wurden 92 Mitgliedsunternehmen der Kunststoffverpackungsindustrie.Weiterlesen...

16. Jan. 2025 | 11:06 Uhr
Der indische Recycler Alpha Ecoplast hat im nördlich von Mumbai gelegenen Kosamba eine Bottle-to-Bottle-Recyclinganlage in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um das Modell Recostar PET 215 HC IV+ des österreichischen Maschinenbaukonzerns Starlinger. Die mit dem größten Einzelextruder von Starlinger ausgestattete Anlage produziert pro Stunde bis zu 2.700 kg Granulat in Flaschenqualität. Sie verfügt zudem über eine Vortrocknungseinheit, Unterwassergranulierung, Hochvakuum-Entgasung und ein kontinuierliches Filtersystem. Der am Ende des Aufbereitungsprozesses installierte SSP-Reaktor Viscostar erhöht die Viskosität und den Dekontaminationsgrad des hergestellten Granulats noch weiter. Der gesamte Recyclingprozess basiert auf dem Fifo-Prinzip, was Starlinger zufolge eine Dekontamination jedes einzelnen Flaschenflakes vom Beginn bis zum Ende der Wiederaufbereitung ermöglicht und somit die Lebensmitteltauglichkeit des Granulats sicherstellt. Die auf Recostar PET 215 HC IV+-Recyclinganlagen hergestellten rPET-Granulate sind von nationalen und internationalen Behörden wie der FDA und der Efsa sowie von Markeninhabern im Lebensmittel- und Getränkesektor für Anwendungen mit Lebensmittelkontakt zugelassen. Alpha Ecoplast recycelt im Inland gesammelte PET-Flaschen und produziert sowohl rPET-Granulat in Flaschenqualität als auch für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen geeignete rPET-Flakes, mit denen das Unternehmen den indischen und internationalen Markt beliefert. Um die rasch wachsende Nachfrage zu befriedigen, hat Alpha Ecoplast bereits eine zweite PET-Bottle-to-Bottle-Recycling-Anlage derselben Größe bei dem österreichischen Maschinenbauer in Auftrag gegeben.
Österreichische Recyclinganlage in Südasien

Alpha Ecoplast nimmt Starlinger-Maschine in Indien in Betrieb

Der indische Recycler Alpha Ecoplast hat im nördlich von Mumbai gelegenen Kosamba eine Bottle-to-Bottle-Recyclinganlage in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um das Modell Recostar PET 215 HC IV+ des österreichischen Maschinenbaukonzerns Starlinger.Weiterlesen...

15. Jan. 2025 | 11:29 Uhr
Krahn Chemie, ein Tochterunternehmen der Otto Krahn Gruppe, hat von dem PVC-Hersteller Westlake Vinnolit die europaweiten Distributionsrechte für sämtliche PVC-Typen erhalten. Durch die Distributionsvereinbarung erweitert Krahn sein Portfolio um PVC-Polymere und ergänzt damit bestehende Produkte wie Weichmacher, Stabilisatoren, Additive, Treibmittel, Biozide, Flammschutz- und Farbmittel. „Die Kooperation mit einem der führenden PVC-Hersteller stärkt unsere Präsenz in Europa“, befindet Klemens Unteutsch, Business Segment Manager von Krahn Chemie Deutschland. „Wir freuen uns, mit Krahn einen etablierten und bestens vernetzten Partner zu gewinnen“, ergänzt Ralf Eck, Manager Sales von Westlake Vinnolit.
Europaweite PVC-Distributionsrechte

Krahn Chemie und Westlake Vinnolit lancieren Kooperation

Krahn Chemie, ein Tochterunternehmen der Otto Krahn Gruppe, hat von dem PVC-Hersteller Westlake Vinnolit die europaweiten Distributionsrechte für sämtliche PVC-Typen erhalten.Weiterlesen...

14. Jan. 2025 | 10:40 Uhr
Biesterfeld hat seine Partnerschaft mit Deurex ausgebaut. Der Distributeur hat fortan die europaweiten Vertriebsrechte für Deurex' biologisch abbaubare Wachse namens Biomere und Deurex' synthetische Wachse, die in der Gummi- und Kabelindustrie eingesetzt werden. Seit Beginn der Partnerschaft im Juni 2024 hat Biesterfeld für Biomere und die synthetischen Polyethylen-Wachse namens Deurex die Vertriebsrechte für die Dach-Region, Italien und Frankreich. Diese Vertriebsrechte wurden nun auf ganz Europa ausgeweitet. Das aktuelle Rubber-Portfolio wird zudem um weitere synthetische Wachse von Deurex erweitert, die in der Gummi- und Kabelindustrie eingesetzt werden. Biesterfeld nimmt zudem Fischer-Tropsch-Wachse in sein Rubber-Portfolio mit auf. Das Sortiment umfasst unterschiedliche Fischer-Tropsch-Wachstypen mit einem Erstarrungspunkt von 50 °C bis 105 °C. Die kristallinen Wachse können sowohl als komplette Wachsplatten als auch als Pulver, mikronisierte Wachse oder flüssige Produkte geliefert werden. Als weiterer Portfolio-Neuzugang zählen die Amidwachse, die als teilsynthetische Wachse aus Naturwachsen gewonnen werden. Das Sortiment umfasst unter anderem Erucamidwachse, Oleamidwachse und Stearamidwachse. Die Amidwachse sind als Granulate, Pulver, Feinstpulver und mikronisierte Wachse erhältlich. Des Weiteren lassen sie sich mit anderen Wachstypen verschmelzen, so dass diese zu Hybridwachsen werden. Durch die Kombination verschiedener Wachse sind Variationen von Hybridwachsen aus synthetischen Wachsen, natürlichen Wachsen oder einer Mischung beider Wachsarten möglich. Laut Franziska Tödter, Produktmanagerin bei Biesterfeld, kann der Distributeur durch die erweiterte Partnerschaft „nun gegenüber einem weicheren Polyethylen-Wachs auch ein härteres Fischer-Tropsch-Wachs oder die biologisch abbaubaren Biomere als Substitut anbieten, je nach Kundenwunsch und Anforderung in seiner Anwendung“; Willi Rauschenbach, Sales Manager bei Deurex, begrüßt die europaweite Vermarktungsperspektive, die sich aus der Kooperation ergibt.
Europaweite Vertriebsrechte für Industriewachse

Biesterfeld baut Partnerschaft mit Deurex aus

Biesterfeld hat seine Partnerschaft mit Deurex ausgebaut. Der Distributeur hat fortan die europaweiten Vertriebsrechte für Deurex' biologisch abbaubare Wachse namens Biomere und Deurex' synthetische Wachse, die in der Gummi- und Kabelindustrie eingesetzt werden.Weiterlesen...

13. Jan. 2025 | 13:10 Uhr
Eurolaser hat unter dem Namen Twin Table ein Schneidesystem mit permanentem Vakuum für Klebefolien und andere nichtmetallische Materialien entwickelt. Es eignet sich laut Hersteller besonders für Materialien mit Eigenspannung sowie dünne und leichte Materialien. Laut Eurolaser ermöglicht die berührungslose Lasertechnologie glatte, saubere Schnittkanten ohne Materialfixierung und/oder Werkzeugverschleiß. Die Flexibilität des Lasers erlaubt dem Anbieter zufolge die Umsetzung filigraner Konturen ohne Werkzeugwechsel, die softwaregestützte Konturanpassung schnelle Änderungen, wodurch Produktionszeiten erheblich verkürzt werden. Ein kontinuierlicher Wechsel der Materialträger ermöglicht das Be- und Entladen während des Schneidprozesses. Permanentes Vakuum sorgt Eurolaser zufolge für eine zuverlässige Fixierung der Materialien, auch beim Wechsel der Materialträger. Der automatische Tischwechsel soll Stillstandszeiten minimieren und eine pausenlose Nutzung ermöglichen. Twin Table kann einzeln oder gekoppelt eingesetzt werden, eignet sich auch für großflächige Materialien und kann manuell, halb- oder vollautomatisch betrieben werden.
Für Klebefolien und andere nichtmetallische Materialien

Eurolaser entwickelt Schneidesystem mit permanentem Vakuum

Eurolaser hat unter dem Namen Twin Table ein Schneidesystem mit permanentem Vakuum für Klebefolien und andere nichtmetallische Materialien entwickelt. Es eignet sich laut Hersteller besonders für Materialien mit Eigenspannung sowie dünne und leichte Materialien.Weiterlesen...

13. Jan. 2025 | 09:41 Uhr
Am 29. und 30.01.2025 veranstaltet das Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) die Fachtagung Kunststoff trifft Medizintechnik. Wir sprachen mit Felix Müller, einem der Vortragenden. Der CEO und Co-Founder, Plus10, beantwortet folgende Fragen: Wie unterscheiden sich live lernende KI-Tools von herkömmlichen Ansätzen zur Prozessüberwachung und -optimierung beim Spritzgießen und in der Montage von Medical Devices, insbesondere hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit an variierende Produktionsbedingungen? Welche spezifischen Datenquellen und Algorithmen kommen bei der Implementierung Ihrer KI-Tools zum Einsatz, um kritische Parameter wie Produktqualität und Taktzeiten in Echtzeit zu optimieren? Wie gewährleistet Plus10 die Zuverlässigkeit und Validität der KI-generierten Optimierungsvorschläge in einem hochregulierten Umfeld wie der Medizintechnik, wo Fehlerfreiheit oberste Priorität hat?
KUZ-Tagung 2025: Kunststoff trifft Medizintechnik

3 Fragen an... Felix Müller – CEO und Co-Founder, Plus 10

Am 29. und 30.01.2025 veranstaltet das Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) die Fachtagung Kunststoff trifft Medizintechnik. Wir sprachen mit Felix Müller, einem der Vortragenden.Weiterlesen...

07. Jan. 2025 | 14:02 Uhr
Der baden-württembergische Maschinen- und Anlagenbauer Dieffenbacher ist dem Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) in Heilbronn beigetreten. Das Projekt soll der Förderung der angewandten Künstlichen Intelligenz in Europa dienen. Vom baden-württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus im Jahr 2021 initiiert, soll der Ipai ein innovationsförderndes Netzwerk schaffen, das die Zusammenarbeit zwischen Forschung, KI-Entwicklung und etablierten Partnern stärkt. Ipai fokussiert die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Bereitstellung von Bildungsangeboten. Dadurch soll das Förderprojekt Start-ups, KMUs und den öffentlichen Sektor bei der Entwicklung und Anwendung von KI-Technologien unterstützen.
Zuwachs für Innovation Park Artificial Intelligence in Heilbronn

Dieffenbacher tritt Ipai bei

Der baden-württembergische Maschinen- und Anlagenbauer Dieffenbacher ist dem Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) in Heilbronn beigetreten. Das Projekt soll der Förderung der angewandten Künstlichen Intelligenz in Europa dienen.Weiterlesen...

19. Dez. 2024 | 13:35 Uhr
Das Kunststoff-Zentrum SKZ und der Lehrstuhl für angewandte Mathematik und Numerik der TU Dortmund forschen gemeinsam in einem Verbundprojekt. In dessen Fokus steht die Simulation des Aufschmelzens von Polymeren in Doppelschneckenextrudern. Die präzise Simulation des Aufschmelzens von Polymeren in Compoundierextrudern wie Doppelschneckenextrudern ist derzeit nicht möglich. Dies bremst die Weiterentwicklung dieser für die Herstellung und Wiederaufbereitung von Kunststoffen unverzichtbaren Anlagen und darauf basierender Prozesse. Ziel des gemeinsamen Projekts ist deshalb die Entwicklung einer Simulation, die erstmals die numerische Abbildung des Aufschmelzprozesses in einem Doppelschneckenextruder ermöglicht. Die Lösung kombiniert Ansätze zur 3D-Simulation des Aufschmelzens aus einfacher zu modellierenden Einschneckenextrudern mit existierenden Modellen für die Verarbeitung der Kunststoffe in Doppelschneckenextrudern. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das sogenannte Melt-Fraction-Modell, das den Übergang von Feststoff zu Schmelze beschreibt. Um diese Simulationsmethode zu realisieren, werden im Rahmen des Projekts zunächst spezifische Materialdaten erfasst und die notwendigen Randbedingungen für die Simulation definiert. Zur Validierung wird ein Versuchsstand entwickelt, der experimentelle Untersuchungen ermöglicht. Der Abgleich von Simulation und experimentellen Ergebnissen dient schließlich der Erstellung eines Demonstrator-Simulationswerkzeugs. Mit der erfolgreichen Umsetzung sollen Unternehmen Zugang zu 3D-Simulationen der Aufschmelzzone eines Doppelschneckenextruders enthalten. Dies soll neue Möglichkeiten eröffnen, Prozesse genauer zu charakterisieren und industrielle Anwendungen zu optimieren. Interessierte Unternehmen können sich an das SKZ oder an die TU Dortmund wenden. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Simulation des Aufschmelzens im Doppelschneckenextruder

SKZ und TU Dortmund forschen in Verbundprojekt

Das Kunststoff-Zentrum SKZ und der Lehrstuhl für angewandte Mathematik und Numerik der TU Dortmund forschen gemeinsam in einem Verbundprojekt. In dessen Fokus steht die Simulation des Aufschmelzens von Polymeren in Doppelschneckenextrudern.Weiterlesen...

18. Dez. 2024 | 11:05 Uhr
Bei Dieffenbacher wurde ein Führungswechsel vollzogen: Michael Rupp leitet fortan die Business Unit Recycling. Er folgt auf Stefan Zipf, der diese Position zusätzlich zu seiner Verantwortung als Leiter der Business Unit Wood übergangsweise übernommen hatte. Rupp soll neben den Altholzrecycling- und Waste-to-Product-Lösungen des des baden-württembergischen Maschinen- und Anlagenbauers auch in enger Zusammenarbeit mit der Business Unit Energy die Brennstoffaufbereitung für Festbrennstofflösungen, das sogenannte Wirbelschichtverfahren, verantworten. Vor seinem Wechsel zu Dieffenbacher war Rupp mehr als 30 Jahre lang für die österreichische Andritz-Gruppe tätig, zunächst in der Projektabwicklung im Bereich Pulp & Paper, später als Sales Manager und Sales Director in der Panelboard Group des Konzerns. Ab 2019 war er Vice President der Andritz Panelboard Group. Von 2014 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Konzern war Rupp zudem Geschäftsführer der Andritz-Tochter Modul Systeme.
Führungswechsel bei Maschinen- und Anlagenbauer

Michael Rupp leitet Business Unit Recycling bei Dieffenbacher

Bei Dieffenbacher wurde ein Führungswechsel vollzogen: Michael Rupp leitet fortan die Business Unit Recycling. Er folgt auf Stefan Zipf, der diese Position zusätzlich zu seiner Verantwortung als Leiter der Business Unit Wood übergangsweise übernommen hatte.Weiterlesen...