Einweihung PMMA-Produktion Worms von Röhm

Weihten die neue Anlage am Standort Worms offiziell ein: (v.l.) Robert Weber, Leiter des Röhm Standortes Worms, Hans-Peter Hauck, COO von Röhm, und Siamak Djafarian, Leiter des Geschäftsbereichs Molding Compounds Röhm. (Bild: Röhm)

Es ist ein nächster Meilenstein bei der Umsetzung der eigenen Wachstumsstrategie: In einer offiziellen Zeremonie weihte Röhm die neue Anlage am Standort Worms offiziell ein. Röhm ist der einzige weltweite Hersteller von MMA und PMMA mitsamt nachgelagerter Compoundierung in den drei wichtigen Regionen Asien, Nordamerika und Europa.

„Der strategische Ausbau unserer globalen PMMA-Kapazitäten ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zum führenden Methacrylat-Verbund“, erklärt Hans-Peter Hauck, COO von Röhm. „Nach der Kapazitätserweiterung der Anlage in Shanghai im vergangenen Jahr bauen wir nun mit dieser substanziellen Erweiterung der Kapazität in Worms unsere Markführerschaft in Europa weiter aus.“

Warum Röhm die PMMA-Kapazitäten ausbaut

Die neu errichtete Anlage wird ein neues, energieeffizienteres Produktionsverfahren nutzen und den Carbon Footprint der Formmassenproduktion deutlich reduzieren.

„Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie“, sagt Siamak Djafarian, Leiter des Geschäftsbereichs Molding Compounds bei Röhm. Durch die Steigerung der Kapazitäten will das Unternehmen vor allem den stetig wachsenden Bedarf der Automobilbranche bedienen. Mit seinen Plexiglas Formmassen ist man auf dem europäischen Markt Marktführer und weltweit die Nummer zwei.

Der Baustart für den Ausbau der Produktionskapazitäten in Worms, einschließlich einer zusätzlichen Compoundieranlage für eingefärbte Produkte, erfolgte bereits 2022. Das Gebäude sowie die Infrastruktur für die Kapazitätserweiterung waren bereits vorhanden. „Unsere Investitionen in den Standort Worms sind für uns auch ein Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland“, so Djafarian.

Quelle: Röhm

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