Menschen auf einer Bühne halten einen symbolischen Schlüssel in der Hand

Symbolischen Übergabe des Schlüssels in Worms: (v.l.) Röhm-Geschäftsführer Michael Pack mit der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer sowie Wolfgang und Christoph Thelen, geschäftsführende Gesellschafter der Thelen-Gruppe. (Bild: Röhm)

Nach 18 Monaten Bauzeit hat Röhm gemeinsam mit dem Investor, Generalunternehmer und Bestandshalter der Thelen-Gruppe sowie Gästen aus Politik und Wirtschaft sein neues Innovationszentrum am Standort Worms eröffnet.

Angesiedelt am weltweit größten Produktionsstandort von Röhm werden Mitarbeiter aus Forschung und Produktion in Worms eng verzahnt zusammenarbeiten. Bereits in den vergangenen Jahren hatte das Unternehmen am Standort signifikant investiert – etwa in neue Produktionsanlagen und Kapazitätserweiterungen. Mit dem Innovationszentrum wächst der Standort um weitere 100 Arbeitsplätze. Mitarbeiter aus Forschung, Entwicklung und Anwendungstechnik werden im neuen Innovationszentrum gemeinsam an der Entwicklung und Optimierung von Produkten, Verfahren und Anwendungen arbeiten.

„Unsere Investitionen in den Standort Worms sind für uns auch ein Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland“, sagt Geschäftsführer Michael Pack und ergänzt zugleich: „Unser Innovationszentrum wird zu einem Inkubator für Zukunftstechnologien der Methacrylat-Chemie, der unsere führende Position in Europa stärkt.“

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Beim Innovationszentrum steht auch die Nachhaltigkeit im Fokus

Beim Bau wurde großer Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gelegt. „Wir haben den derzeit höchsten Energieeffizienz-Standard KfW 40 erreicht“, sagt Wolfgang Thelen, geschäftsführender Gesellschafter der Thelen-Gruppe. Die auf beiden Dächern geplante Photovoltaik-Anlage deckt einen Großteil des Strombedarfs des Gebäudes, geheizt wird mit Wärmepumpen.

Die Mitarbeiter finden im neuen Innovationszentrum ideale Forschungsbedingungen vor. Und auch die Nachwuchskräfte – rund 100 Azubis, die hier am Standort eine Ausbildung absolvieren – werden von dem Umfeld profitieren. Auch international hat das Chemieunternehmen seine Forschungsaktivitäten gestärkt und in China und USA Forschungszentren errichtet, die ebenfalls vor Kurzem in Betrieb genommen wurden.

Quelle: Röhm

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