Mitarbeiter vor lackierten Bauteilen

Im Rehau Automotive Werk in Újhartyán in Ungarn, verließen bereits über eine Million lackierte Bauteile das Werk. (Bild: Rehau Automotive)

Insgesamt 150 Mio. Euro hat Rehau Automotive in das neueste Werk in Ungarn investiert. Gut 350 Beschäftigte, 440.000 m² Grundstücksfläche und 63.000 m² bebaute Fläche: das Werk im ungarischen Újhartyán, rund 45 km südöstlich von Budapest, wurde nun mit einem Festakt offiziell eingeweiht.

Der Produktionsstandort ist jüngstes Mitglied im internationalen Produktionsnetzwerk des Zulieferers. Am Standort werden im Spritzgussverfahren, in drei Schichten, Außenanbauteile wie Stoßfänger und Spoiler für bekannte Automobilhersteller gefertigt und lackiert. Finanzielle Unterstützung für sein Bauvorhaben erhielt das Unternehmen vom ungarischen Staat, der damit die Schaffung von Arbeitsplätzen förderte.

„Wir wollen die Zahl der Beschäftigten in den nächsten zwei bis drei Jahren von aktuell rund 350 auf mehr als 700 erhöhen. Neben der laufenden Serienproduktion sind bereits weitere Projekte beauftragt und in Vorbereitung“, erklärt Rehau Automotive CEO Dr. Markus Distelhoff.

Werk in Újhartyán
Rehau Automotive Standort in in Újhartyán, Ungarn. (Bild: Rehau Automotive)

Moderne Lackieranlage als zentrales Herstück

Herzstück des Werks ist eine hochmoderne, umweltfreundliche Lackieranlage, neben großzügigen Produktions- und Veredelungsflächen und einem direkt verbundenen Verwaltungsgebäude. Im zusammenhängenden Gebäude sind Fertigungs- und Logistikbereiche untergebracht. Auch ein zentraler Verkehrshof zur Bündelung des Werksverkehrs wurde errichtet.

In Betrieb genommen wurde das Werk bereits vor mehr als zwei Jahren. Die Auslieferung des einmillionsten lackierten Bauteils an Kunden in ganz Osteuropa wurde nun zum Anlass genommen, das Werk gemeinsam mit dem ungarischen Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó offiziell einzuweihen.

Quelle: Rehau

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