(v.l.) Iqtemp-Geschäftsführer Carlo Hüsken, Hotset-Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf und Hotset-Vertriebsleiter Sven Braatz.

(v.l.) Iqtemp-Geschäftsführer Carlo Hüsken, Hotset-Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf und Hotset-Vertriebsleiter Sven Braatz. (Bild: Hotset)

Seit 1. Juni 2023 ist Iqtemp Teil von Hotset. Im 50. Jahr seines Bestehens stärkt das Unternehmen seine Wettbewerbsposition im Bereich der industriellen Beheizungstechnik und erweitert sein Kompetenzspektrum um zahlreiche Leistungen rund um die Temperiertechnik.

Mit dem Erwerb des Technologie-Dienstleisters Iqtemp baut man die Kompetenzen weiter aus und erschließt sich auch neue Marktsegmente. Denn das Hotset-Portfolio an Produkten, Komponenten und Systemen erfährt durch die Integration der Iqtemp-Leistungen aus den Bereichen Engineering, Simulationstechnik, Additive Fertigung sowie Vakuumlöten, Diffusionsschweißen, Korrosionsschutz und Filtertechnik eine erhebliche Ausweitung.

Dieses Know-how bringt Iqtemp mit

Künftig ist man nicht nur in der Lage, Anwender in den Bereichen Kunststofftechnik, Werkzeugbau, Gießereiwesen, Verpackungstechnik, Lebensmitteltechnik und Heißkanaltechnik bei der Entwicklungs- und Konstruktionsarbeit noch intensiver zu betreuen, auch die Anwendungsbereiche des Additive Manufacturing, der Oberflächen- und Beschichtungstechnik und der Werkstofftechnik kommen hinzu. „De facto vergrößert Hotset durch die Einbindung unserer Engineering- und Technologieleistungen seinen Handlungsspielraum ganz erheblich. Dabei dürfte die Tatsache, dass sich unsere Kompetenzen an vielen Stellen unmittelbar an das aktuelle Hotset-Portfolio andocken lassen, relativ schnell Synergien freisetzen“, sagt Carlo Hüsken, der bisherige Geschäftsführer von Iqtemp.

„Wir untermauern mit dieser Kompetenzerweiterung unser Know-how in den Disziplinen Regeltechnik, Systementwicklung und Prozessoptimierung und erschließen uns zugleich neue, große Freiräume zur Realisierung innovativer, intelligenter Wärmemanagement-Lösungen für alle Aufgaben der industriellen Heiz- und Kühltechnik“, sagt Hotset-Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf.

Beide Unternehmen entwickeln intelligente Systemlösungen für die industrielle Temperiertechnik. Diese Gemeinsamkeit gab letzthin auch den Impuls für den Einstieg in die Akquisitionsgespräche. „Es versetzt uns nun in die Lage, für Verfahren und Prozesse in ganz verschiedenen Branchen maßgeschneiderte, energieeffiziente und wegweisende Komplettlösungen für das Wärmemanagement zu realisieren“, sagt Sven Braatz, Vertriebsleiter und Prokurist von Hotset.

Mit der Übernahme erweitert das Unternehmen die Kompetenzen um die Bereiche Schichtbauverfahren, das Vakuumlöten und das Diffusionsschweißen sowie der Korrosionsschutz für Temperierkanäle sowie den Bau von Edelstahl-Leitungsfiltern zum Schutz der Kanäle vor Schmutz und Verschluss.

„Die Entwicklung flexibler Temperiersysteme für hohe Genauigkeitsanforderungen wird davon ebenso profitieren wie unser Vorhaben, produzierenden Unternehmen die Transformation von der gas- oder dampfbasierten Prozesswärme-Erzeugung hin zu einer wirtschaftlichen Elektrowärme-Versorgung zu ermöglichen“, so der Hotset-Geschäftsführer.

Quelle: Hotset

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