Kunststoffgranulat mit Recyclingzeichen

GID recycelt in Eschwege expandiertes Polypropylen sowie Polyethylen. (Bild: 831days - stock.adobe.com)

Recyclinganlage
GID erweitert den Standort Eschwege um eine Recyclinganlage von Starlinger. (Bild: GID)

Das Recyclingunternehmen General-Industries Deutschland (GID) fokussiert sich am Standort Eschwege auf das Aufbereiten von Leichtkunststoffen wie expandierten Polpropylen (EPP) und expandiertem Polyethylen EPE. Eine weitere Kunststoffaufbereitungs- und Recyclinganlage von Starlinger Recycling Technology soll die Kapazitäten nun weiter erhöhen. Mit ihr können 11.000 t Kunststoffregranulat pro Jahr produziert werden. Darüber hinaus entstehen bis zu 20 neue Arbeitsplätze.

Ausgestattet mit dem Hochleistungsentgasungsmodul C-VAC und einem Maag/Ettlinger-Schmelzefilter, lassen sich auf dieser Anlage auch problembehaftete Materialien mit Fremdstoffen wie Papier, Metall oder Gummi aufbereiten und zu hochwertigem Regranulat verarbeiten. In Zukunft ist das Unternehmen allein am Standort Eschwege dann in der Lage, mehr als 18.000 Jahrestonnen an PP- und PE-Regranulat zu produzieren.

Kunststoffrecycling: Der große Überblick

Mann mit Kreislaufsymbol auf dem T-Shirt
(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

„Als europäischer Marktführer im Kunststoffrecycling von EPP bedient GID ein breites Spektrum von Unternehmen, wie Rohstoffhersteller, Compoundeure und Verarbeiter. Durch ein europaweites Netzwerk von 20 mobilen sowie stationären EPP-Verdichtern ist GID in der Lage Inputströme mit geringer Dichte in einen wirtschaftlichen Stoffkreislauf zu bringen. Und die Nachfrage nach Kunststoffrecycling wächst weiterhin exponentiell. Diese strategische Investition ermöglicht es uns, gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen“, sagt Matthias Henning, Mitinhaber der GID.

Quelle: GID

Sie möchten gerne weiterlesen?