Ems-Standort in Domat/Ems, Schweiz.

Blick auf den Ems-Standort in Domat/Ems, Schweiz. (Bild: Ems-Gruppe)

Wie die Ems-Gruppe mitteilt, gelang es überproportional zum Markt zu wachsen. So konnte etwa das Spezialitätengeschäft global weiter ausgebaut werden. Während der Pandemie trieb das Unternehmen die Entwicklungs- und Ausbauprojekte für Neugeschäfte unvermindert voran. Herausfordernd sei aber die derzeitige Situation an den Beschaffungsmärkten hinsichtlich steigenden Preisen bei Rohstoffen, Logistikdienstleistungen und Energie, welche das Anpassen der Verkaufspreise zur Folge hat.

Der konsolidierte Nettoumsatz erhöhte sich auf 2.254 Mio. CHF (2.130 Mio. Euro), das Betriebsergebnis (EBIT) auf 640 Mio. CHF ( 606 Mio. Euro). Der betriebliche Cash Flow (EBITDA) stieg um 22,2 % auf 696 Mio. CHF (538 Mio. Euro). Der Nettogewinn erreichte 553 Mio. CHF (524 Mio. Euro) und lag damit 25,8% über Vorjahresniveau. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf 23.53 CHF (22,28 Euro).

Stefan Baumgärtner, Mitglied der Geschäftsleitung und CFO der EMS-Gruppe wird sich zuEnde April 2022 außerhalb der Unternehmensgruppe neu orientieren. Im Mai 2022 wird Oliver Flühler als Mitglied der Geschäftsleitung und CFO in das Unternehmen eintreten. Aktuell ist er als CFO für die 4B-Gruppe tätig.

Für das Geschäftsjahr 2022 geht EMS von einer instabilen Wirtschaftslage aus. Ungeklärte politische Konflikte, zunehmende inflationäre Entwicklungen und anstehende Änderungen in der Geldpolitik verunsichern die grundsätzlich zuversichtlichen Märkte und Konsumenten zunehmend. Das Untenrehmen verfolgt die Strategie des Ausbaus der Spezialitäten im Hauptbereich der Hochleistungspolymere weiter. Die Innovationsstrategie mit einer kontinuierlichen Erschliessung von Neugeschäften wird demnach fortgeführt. Für das laufende Jahr wird zudem einen Nettoumsatz und ein Betriebsergebnis (EBIT) leicht über Vorjahresniveau erwartet.

Quelle: Ems

Sie möchten gerne weiterlesen?