Zwei Männer und eine Frau in der Mitte, die eine Urkunde hält

Bayerns Staatsministerin Michaela Kaniber (Mitte) mit TITK-Direktor Benjamin Redlingshöfer (links) und Caremelt-Projektleiter Andreas Krypczyk. (Bild: privat)

Die festliche Preisverleihung fand im Rahmen des Symposiums „Energie- und Ressourcenwende: von der Strategie zu Best Practice“ statt, das vom C.A.R.M.E.N. e.V. – dem Centralen Agrar-Rohstoff Marketing- und Energienetzwerk des Freistaats Bayern – in der Residenz Würzburg ausgerichtet wird.

„Nur wenn es Menschen und Unternehmen gibt, die sich für die Energie- und Ressourcenwende stark machen, kann sie gelingen", sagte die Ministerin anlässlich der Preisverleihung und gratulierte dem geschäftsführenden Direktor des TITK, Benjamin Redlingshöfer, und dem Projektleiter für Caremelt, Andreas Krypczyk, sehr herzlich. Der in Rudolstadt entwickelte Bio-Schmelzklebstoff könne von der Industrie bei Verpackungen, Textilien, Autoteilen oder Holz quasi überall verwenden werden.

Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen am TITK bedankte sich Institutsleiter Benjamin Redlingshöfer für diese hohe Auszeichnung und den wunderbaren Abend in der Würzburger Residenz. „Ein besonderes Dankeschön geht an die Ernst-Pelz-Stiftung, den C.A.R.M.E.N. e.V. und natürlich an die Landwirtschaftsministerin des Freistaats Bayern, Michaela Kaniber“, so Redlingshöfer weiter. „Für mehr technologische Souveränität und den Technologiewandel braucht es eine starke Innovationsdynamik und einen erfolgreichen Industrietransfer zwischen Forschung und Unternehmen – und zwar technologieoffen und ideologiefrei.“ Hierfür sei dieses Symposium eine hervorragende Gelegenheit, um sich mit Experten aus den verschiedenen Branchen auszutauschen und dabei Ideen für zukünftige Innovationen gemeinsam zu entwickeln.

Quelle: TITK

Das sollten Sie wissen

Der Ernst-Pelz-Preis war 1992 von der Ernst-Pelz-Stiftung ins Leben gerufen worden, um Technologien für die Verwertung nachwachsender Rohstoffe weiterzuentwickeln und auch finanziell zu fördern. Neben dem Ernst-Pelz-Preis wurde am Montagabend auch der Förderpreis für Nachwachsende Rohstoffe verliehen. Den ebenfalls mit 10.000 Euro dotierten Preis erhielt das Unternehmen Lorenz aus Taucha (Sachsen) für ein Holz-Stroh-Fertigbauelement, das Wand, Dämmung und Solarkraftwerk in einem ist.

 

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