Arburg USA: Martin Baumann ist neuer CEO

Die Arburg-Niederlassung in den USA wurde 1990 gegründet und ist seit 2015 in Rocky Hill, Connecticut, ansässig. Nordamerika ist  der größte Auslandsmarkt für das Unternehmen, wo man mit insgesamt drei Standorten vertreten ist. Zur Zentrale im Osten kommen die Technology Center in Elgin, Illinois, und Irvine, Kalifornien, hinzu.

Das müssen Sie über Martin Baumann wissen

Der neue Geschäftsführer der Arburg-Niederlassung in den USA verfügt sowohl über fundierte Kenntnisse im Kunststoffsektor als auch über langjährige Führungs-, Vertriebs- und Projekterfahrungen für verschiedene Unternehmen in den USA.

Seine akademische Ausbildung hat Baumann an der Hochschule in Aalen – Technik und Wirtschaft – 1991 mit einem Bachelor Engineering Plastics Technology abgeschlossen, Hinzu kam dann 1993 ein MBA in International Marketing an der Export Akademie Reutlingen. Zuletzt arbeitete er fast vier Jahre als Vice President und General Manager bei der MAAG Group Americas in Eagle Rock, Virginia, einem Hersteller von Zahnradpumpen, Granulier- und Filtrationssystemen sowie Pulvermühlen.

Sich selbst beschreibt er als „Business- und General Manager mit Schwerpunkt auf der Entwicklung und Umsetzung von Wachstumsstrategien für komplexe Industrieprodukte im B2B-Umfeld.“ Ab Juni dieses Jahres wird Baumann ein intensives Einarbeitungsprogramm in den USA in enger Zusammenarbeit mit der Zentrale in Loßburg durchlaufen, um ihn fit für seine neuen Aufgaben zu machen.

Sein Vorgänger Friedrich Kanz hat die Niederlassung von Arburg in den USA vor über 23 Jahren zusammen mit seinen Mitarbeitern zu einem der wichtigsten und größten Stützpunkte des Unternehmens weltweit auf- und ausgebaut. Er brachte Arburg und seine Produkte über die Jahre hinweg durch die Eröffnung von Arburg Technology Center (ATC) in Illinois und Kalifornien näher an die Anwender, baute die Service-Dienstleistungen in den USA und Kanada aus und war an der Planung, Umsetzung und Erweiterung der ab 2015 bezogenen Niederlassungsgebäude in Rocky Hill, Connecticut, maßgeblich beteiligt.

Quelle: Arburg