Ein Shredder zerkleinert blauen Kunststoff

Kunststoffzerkleinerung mit dem Shredder von Weima (Bild: Weima)

Der Universal-Shredder W5.18 verfügt über eine Leistung von bis zu 280 kW und zerkleinert mit seinem 1.800 mm langen und 500 mm im Durchmesser fassenden Rotor sowohl Hartkunststoffe als auch reißfeste Fasern und Folien.

Für stark kontaminiertes Material stehen Optionen zum Verschleiß- und Korrosionsschutz zur Verfügung. Dazu zählen ein Vautidmantel oder eine Aufpanzerung mittels Schweißnähte für Rotoren, zusätzliche Verschleißplatten im Schneidraum oder auch verschleißfeste Siebe aus Creusabro oder Hardox. Darüber hinaus sind Schneidmesser in den Kantenlängen 60 mm und 80 mm erhältlich. Der Shredder ist mit drei verschiedenen Antriebskonzepten ausstattbar.

Der zur K ausgestellte Shredder WLK 1000 verfügt über einen kompakten Footprint, hydraulisch absenkbaren Siebkorb, viele Schneidgeometrien und Ausstattungsoptionen und ermöglicht eine einfache Einbindung in Fertigungslinien. Die ausgestellte Maschine besitzt einen elektromechanischen Antrieb mit Kraftband samt Getriebe. Das Highlight befindet sich im Schneidraum. Dort ist ein 1.000 langer Fine-Cut-Rotor verbaut, wodurch der Shredder ideal für die Nachzerkleinerung bis zu 10 mm einsetzbar ist.

K 2022: Halle 9, Stand A39

Quelle: Weima

Kunststoffrecycling: Der große Überblick

Mann mit Kreislaufsymbol auf dem T-Shirt
(Bild: Bits and Splits - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema Kunststoffrecycling wissen? Klar ist, Nachhaltigkeit hört nicht beim eigentlichen Produkt auf: Es gilt Produkte entsprechend ihrer Materialausprägung wiederzuverwerten und Kreisläufe zu schließen. Doch welche Verfahren beim Recycling von Kunststoffen sind überhaupt im Einsatz? Gibt es Grenzen bei der Wiederverwertung? Und was ist eigentlich Down- und Upcycling? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

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