Mann mit dunklem Anzug und weißem Hemd.

Paul Edmondson, Geschäftsführer bei Maguire für Europa und EMEA sagte, dass Kunststoffverarbeiter durch die großen Materialchargen bei der Trocknung weniger Granulatverluste haben. (Bild: Redaktion)

Der von Maguire auf der K vorgestellte Trockner Ultra 2200 ist für hohe Durchsatzmengen von bis zu 1.000 kg/h konzipiert, wie sie beispielsweise bei einer zentralen Trocknung, der Folienextrusion, des Vorformens oder der Faserherstellung erforderlich sind. Die Hauptphasen des Vakuumtrocknungsprozesses sind die gleichen wie bei den bekannten Modellen 150, 300, 600 und 1000 der Ultra-Serie. Der Ultra 2200 verfügt über zwei identische Multifunktionskammern, die abwechselnd für den ununterbrochenen Fluss von trockenem Granulat sorgen. Jede Kammer kann sich selbst beladen, erhitzen, vakuumieren und dosieren. Dieses Modell ist kompakt angeordnet, sodass trotz der großen Behälter lediglich eine moderate Stellfläche sowie eine relativ geringe Deckenhöhe erforderlich sind. Die Vakuumtrocknung ist schnell, effizient und senkt nach Herstellerangaben den Energieverbrauch im Vergleich zu konventionellen Molekularsiebtrocknern um 60 %. Die Systeme verbrauchen zum Aufheizen des Füllgutes zwar die gleiche Energiemenge, der Energiebedarf zum Trocknen des Materials ist jedoch beim Vakuumtrockner deutlich geringer, da kein Regenerationsprozess erforderlich ist. Diese Einsparungen sorgen für eine kurze Amortisationszeit des Systems und sparen über die gesamte Lebensdauer des Trockners Energie.

Deshalb ist der Trocknungsprozess intelligent

Der Maguire Ultra 2200 ist mit einer Wägezellentechnologie ausgestattet, die es dem Bediener ermöglicht, jeden einzelnen Schritt im Trocknungsprozess zu überwachen und zu steuern. Dadurch ist die Prozessoptimierung über den gesamten Trocknungszyklus hinweg realisierbar. Durch die Digitalisierung des Verfahrens kann jede Granulatcharge aktiv überwacht und gesteuert werden. Die Daten lassen sich übersichtlich auf dem Touchscreen anzeigen, und die Details des genauen Betriebsprozesses werden in Echtzeit protokolliert. Dadurch erhält der Bediener genaue Informationen darüber, wie die Materialtrocknung erfolgt ist. Darüber hinaus können die gesamten Daten zur Integration in ein beliebiges ERP-System oder ein anderes Prozesskontrollsystem exportiert werden.

Quelle: Maguire

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