Ein Mensch auf einem Skateboard.

EVA-Kunststoffe von Braskem kommen unter anderem in Schuhe, Spielzeuge, Sportartikel, Tatami-Matten und Schaumstoffen zum Einsatz. (Bild: sweetlouise - Pixabay)

Biobasierte Schuhsohle aus EVA
Biobasierte EVA-Kunststoff ist ein vielseitig einsetzbarer Drop-in Biokunststoff und findet bereits erfolgreich Anwendung in Produkten von biobasierten Schuhsohlen, wie sie vom italienischen Hersteller Selasti gefertigt werden. (Bild: Selasti)

Beide Unternehmen weiten ihre Distributionsvereinbarung auf weitere Produkte des I’m green Portfolio aus. FKUR ist nun auch offizieller Vertriebspartner für das biobasierte Ethylen-Vinylacetat I'm green bio-based EVA in der EU, Schweiz, Norwegen, UK, Türkei, Israel und Indien.

Braskems I'm green bio-based EVA ist eine Produktfamilie biobasierter EVA-Kunststoffe. Hauptanwendungen für diesen aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellten Kunststoff sind etwa Schuhe, Spielzeuge, Sportartikel, Tatami-Matten und Schaumstoffe im Allgemeinen.

Mit seinem Team wird Fkur nicht nur als Logistikpartner für die betreffenden Länder fungieren, sondern auch Ansprechpartner für die Bereiche Technologie und Entwicklung sein sowie anwendungs- und marketingtechnischen Support liefern.

Alles zum Thema Biokunststoffe

Eine Hand reißt einen Papierstreifen weg. Darunter steht das Wort "Biokunststoff"
Wissenswertes über Biokunststoffe finden Sie in unserem Übersichtsartikel. (Bild: thingamajiggs - stock.adobe.com)

Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft müssen verschiedenste Rädchen ineinander greifen. Doch wie schaffen wir es, die Dekarbonisierung unserer Gesellschaft umzusetzen? Biokunststoffe sind ein wichtiger Hebel um diesem Ziel näher zu kommen. Doch was wird unter einem Biokunststoff eigentlich verstanden? Wo werden diese bereits eingesetzt? Und ist "Bio" wirklich gleich "Bio"? Wir geben die Antworten. Alles, was Sie zu dem Thema wissen sollten, erfahren Sie hier.

Aus welchem Rohstoff besteht das Material?

Duftkarten
Auch in parfümierten Duftkarten vom italienischen Hersteller CTP werden die Biopolymere eingesetzt. (Bild: CTP)

Genau wie bei I’m green bio-based Polyethylen verwendet Braskem auch zur Herstellung des biobasierte EVA-Kunststoffs zuckerrohrbasiertes Ethanol aus nachhaltigen Quellen. Während seines Wachstums bindet Zuckerrohr CO2 aus der Atmosphäre. Durch die Verwendung dieses nachwachsenden Rohstoffes, können Treibhausgasemissionen erfolgreich reduziert werden. Der biobasierte Anteil liegt je nach Type zwischen 45 % und 80 %, basierend auf der Norm ASTM D6866.

Als sogenannter Drop-in Kunststoff weist das Material dieselben Verarbeitungseigenschaften auf wie sein fossiles Pendant. Es kann daher von Anwendern auf bestehenden Anlagen verarbeitet werden. Auch die Recyclingfähigkeit entspricht der von fossilem EVA, so dass beide Produkte in etablierten Kreisläufen recycelt und wiederverwendet werden können.

Quelle: FKUR

PFAScon 2024 in Lüdenscheid erleben

PFAS-Verbot: Fachtagung PFAScon 2024 in Lüdenscheid
(Bild: Dalle 3 / OpenAI)

Am 14. März 2024 öffnet das Kunststoff-Institut Lüdenscheid seine Türen für einen Fokustag rund um das Thema der per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) und der aktuellen Situation in Bezug auf den ECHA-Beschränkungsvorschlag. Die PFAScon 2024 wird als neues interaktives Format vor Ort in Lüdenscheid stattfinden aber auch in eingeschränktem Umfang online angeboten. Die Veranstaltung thematisiert die aktuelle Situation und verspricht eine facettenreiche Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des möglichen Verbots auf die Kunststoffproduktion und beteiligte Wirtschaftszweige. Der PLASTVERARBEITER ist hierbei Medienpartner.

Informationen, wie das ausführliche Rahmenprogramm der Veranstaltung, sowie die Möglichkeit zur Anmeldung, finden Sie hier.

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