Ingeborg Herrmann, Mitbegründerin von Herrmann Ultraschall

Ingeborg Herrmann prägte als Mitbegründerin von Herrmann Ultraschall das Unternehmen und war sozial sehr engagiert. (Bild: Herrmann Ultraschalltechnik)

Seit der Gründung des Unternehmens war Ingeborg Herrmann 40 Jahre für die kaufmännische Leitung und die Finanzbuchhaltung verantwortlich: Vom kleinen Start-up bis zum führenden Unternehmen im Bereich des Ultraschallschweißen hat sie die Geschichte von Herrmann Ultraschall begleitet und geprägt.

Gemeinsam mit ihrem Mann Walter Herrmann hatte sie das Unternehmen 1961 gegründet. Ihr fester Glaube an die Vision des Unternehmens war gerade in der schwierigen Anfangszeit ohne finanzielle Rücklagen und mit einer nahezu unbekannten Technologie ein maßgeblicher Rückhalt.

Mit dem wirtschaftlichen Erfolg wuchs ebenso das Bedürfnis, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Deshalb gründete sie Anfang der 2000er Jahre die gemeinnützige Walter und Ingeborg Herrmann Stiftung. Vor allem die Förderung von Bildung lag ihr zeit ihres Lebens am Herzen. Dies zeigte sich insbesondere in ihrer maßgeblichen Beteiligung an der Gründung einer christlichen Realschule in Pforzheim, die im September 2022 als Ingeborg-Herrmann-Schule den Schulbetrieb aufgenommen hat und somit ihr Vermächtnis weiterträgt.

Mit Ingeborg Herrmann verliert das Unternehmen und die gesamte Region eine herausragende Persönlichkeit, die durch ihre Nächstenliebe die Menschen um sie herum bereichert hat. Ihr Ehemann Walter Herrmann, Sohn und CEO Thomas Herrmann, Tochter Sabine Herrmann-Brauss sowie die gesamte Belegschaft betrauern ihren Verlust und werden ihr Andenken in Ehren bewahren.

Quelle: Herrmann Ultraschall

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