Felix Georg Müller

Felix Georg Müller, CEO und Co-Founder von Plus10, konnte mit seinem Pitch im Finale der Start-up-Challenge des Wettbewerbs Fabrik des Jahres überzeugen. (Bild: SV Veranstaltungen)

In der Kategorie „Startup Challenge“ konnte das Fraunhofer Spin-off mit seinen KI-basierten Softwaretools Darwin und Shannon für die automatisierte Produktionsoptimierung überzeugen. Damit schaffte es das Unternehmen unter die Top-3-Start-ups. Im Finale der Start-up-Challenge, standen außerdem die Unternehmen Additive Marking und Motion Miners.

Wenn Maschinen von Maschinen lernen

Plus10 wurde 2019 von den drei Ex-Fraunhofer Mitarbeitern Felix Georg Müller, Pablo Mayer und Thomas Hilzbrich gegründet. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, selbst komplexe Maschinen und Anlagen durch ihre kontinuierliche daten-basierte Optimierung jederzeit maximal produktiv betrieben werden können. Dafür nutzen sie KI-Algorithmen und lassen Maschinen voneinander lernen. Die Produktionssoftware wird bereits in verschiedenen Branchen eingesetzt. Durch ihren Einsatz wird demnach 5 bis 15 % mehr an Output im laufenden Mehrschicht-Betrieb erreicht.

Fabrik des Jahres zeichnet aus

Der Wettbewerb Fabrik des Jahres zeichnet jedes Jahr Unternehmen aus, die mit innovativen Technologien und Digitalisierung die eigene Wettbewerbsfähigkeit steigern. Weitere Kategorien, in denen Firmen ausgezeichnet werden, sind unter anderem „Standortsicherung durch Digitalisierung“ oder auch „Hervorragendes Produktionsnetzwerk“. Der Wettbewerb und gleichnamige Kongress wird jedes Jahr von Süddeutscher Verlag Veranstaltungen und der Unternehmensberatung Kearney ausgerichtet.

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