Dr. Jürgen Flesch

Dr. Jürgen Flesch wird weiterer Geschäftsführer der Dressler Group. (Bild: Dressler Group)

Gemäß der unternehmenseigenen „One Company“-Strategie wird das Unternehmen im Sommer 2024 alle operativen Einzelunternehmen unter einer Dachgesellschaft firmieren. Damit wird die Neuorganisation der Dressler Group auch formell abgeschlossen sein.

Für die Gruppe rücken beispielsweise Biokunststoffe sowie das Recycling und die Kreislaufwirtschaft noch stärker in den Fokus. In diese Bereiche soll Flesch sein Know-how einbringen und neue Impulse setzen.

Was Sie über Jürgen Flesch wissen müssen

Flesch ist seit Jahrzehnten als Führungskraft unter anderem in der Produktion, der Verfahrenstechnik von Pulvern, sowie in Recycling- und Kreislaufwirtschaftsthemen tätig – also genau in den Bereichen, in denen DG führend ist und die DG weiter ausbauen will. Er hat zunächst an der Universität Konstanz Chemie und am Karlsruhe Institute of Technology (KIT) Chemieingenieurwesen studiert und promoviert.

Seine berufliche Laufbahn begann er in den USA als Prozessingenieur bei der Degussa Corporation. Weitere Stationen waren unter anderem die Leitung der Produktion und Technik eines Evonik-Werkes in Thailand, die Leitung der Feststoffverfahrenstechnik der Evonik in Hanau und Projektdirektor für die Modernisierung der Energieversorgung am Standort in Marl. 2020 wechselte er als CTO und COO zum Kunststoffgranulat- und Rezyklatspezialisten APK, wo er unter anderem für F&E verantwortlich war.

Die Dressler Group ist auf die Mahlung und Veredelung von Kunststoffen für alle Schlüsselbranchen spezialisiert und umfassend zertifiziert. Daneben betreibt man seit jeher Forschung und Entwicklung, sowohl in den firmeneigenen Instituten Innovation Lab und Technikum als auch extern in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Anwendern.

Quelle: Dressler Group

PFAScon 2024 in Lüdenscheid erleben

PFAS-Verbot: Fachtagung PFAScon 2024 in Lüdenscheid
(Bild: Dalle 3 / OpenAI)

Am 14. März 2024 öffnet das Kunststoff-Institut Lüdenscheid seine Türen für einen Fokustag rund um das Thema der per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) und der aktuellen Situation in Bezug auf den ECHA-Beschränkungsvorschlag. Die PFAScon 2024 wird als neues interaktives Format vor Ort in Lüdenscheid stattfinden aber auch in eingeschränktem Umfang online angeboten. Die Veranstaltung thematisiert die aktuelle Situation und verspricht eine facettenreiche Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des möglichen Verbots auf die Kunststoffproduktion und beteiligte Wirtschaftszweige. Der PLASTVERARBEITER ist hierbei Medienpartner.

Informationen, wie das ausführliche Rahmenprogramm der Veranstaltung, sowie die Möglichkeit zur Anmeldung, finden Sie hier.

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