Frau in rosanem Blaser steht an einem Geländer zum Portraitfoto

Der von Dr. Rota verantwortete Bereich mit Start-up-Charakter ist drei Jahre jung und baut Anlagen für die Herstellung metallischer Bauteile. (Bild: Kurtz Ersa)

Dr. Astrid Rota hat ihr Studium an der Universität Karlsruhe (KIT) als Diplom-Ingenieurin abgeschlossen und promovierte zum Dr.-Ing. an der Universität Bremen im Fachbereich Produktionstechnik mit dem Thema Pulvermetallurgische Verfahrensentwicklung. Über zehn Jahre arbeitete Frau Rota am Fraunhofer IFAM in Bremen und entwickelte Fertigungstechnologien mit Hilfe der Pulvermetallurgie. Im Fokus ihrer Tätigkeit stand die strategische und marktorientierte Ausrichtung der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für verschiedene Industriezweige wie Medizintechnik, Energie und Automotive. Weitere Erfahrung sammelte Dr. Astrid Rota als Direktorin eines internen Start-ups zu Energiespeicherlösungen der SGL Carbon, mit dem sie nachhaltige wirtschaftliche Erfolge erzielen konnte. In den letzten sieben Jahren leitete sie den Bereich Metallprozesstechnologie bei EOS, einem Lösungsanbieter für industriellen 3D-Druck. Dort war sie verantwortlich für den Entwicklungsbereich metallische Werkstoffe und Prozesse und definierte mit ihrem Team die Anforderungen an Hard- und Software für neue Anlagen. Dr. Rota entwickelte die Technologie Laser Powder Bed Fusion (LPBF) maßgeblich weiter. Sie identifizierte kontinuierlich Verbesserungspotentiale für Produkte, um den Anwenderbedürfnissen zu entsprechen und arbeitete daran, das grundlegende Verständnis für Direktes Metall-Lasersintern (DMLS) als strategische Voraussetzung für zukünftige Entwicklungen zu erweitern.

Quelle: Kurtz Ersa

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