Das Technikum dient als Plattform für aktuelle Entwicklungen in der Rohr-, Folien- und Plattenextrusion. (Bild: Battenfeld-Cincinnati)
Der Komplex entsteht auf einer einer Grundfläche von gut 2.000 m². Das Technikum dient Battenfeld-Cincinnati Germany als Plattform, um die neuesten Entwicklungen in der Rohr-, Folien- und Plattenextrusion vorzustellen. Gemeinsam mit Anwendern möchte man hier maßgeschneiderte Lösungen für Produkte erarbeiten. Die Vielzahl der verfügbaren Extrusionslinien soll es ermöglichen, die breite Palette der Kunststoffverarbeitung praxisnah zu präsentieren.
Nachhaltigkeit als Schwerpunkt bei der Gebäudeplanung
Neben den technologischen Innovationen im Extrusionsbereich ist dem Unternehmen auch das Thema Nachhaltigkeit wichtig. Bei der Gestaltung des Projekts war es das Ziel, die Einrichtung weitestgehend autark betreiben zu können. Das Engagement für den Umweltschutz spiegele sich in der gesamten Planung und Umsetzung des Projekts wider, so das Unternehmen. Im Obergeschoss des neuen Kundencenters werden der Vertrieb sowie alle vertriebsnahen Bereiche ihren Platz finden.
"Unser neues Technikum und Kundencenter repräsentieren nicht nur unsere technologische Führungsposition, sondern auch unser Engagement für Nachhaltigkeit. Wir setzen auf umweltfreundliche Technologien, um das Gebäude effizient zu betreiben und einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten", erklärt Gerold Schley, CEO der Battenfeld-Cincinnati Gruppe.
Mit der neuen Einrichtung möchte man einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen fördern.
Quelle: Battenfeld-Cincinnati
PFAScon 2024 in Lüdenscheid erleben
Am 14. März 2024 öffnet das Kunststoff-Institut Lüdenscheid seine Türen für einen Fokustag rund um das Thema der per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) und der aktuellen Situation in Bezug auf den ECHA-Beschränkungsvorschlag. Die PFAScon 2024 wird als neues interaktives Format vor Ort in Lüdenscheid stattfinden aber auch in eingeschränktem Umfang online angeboten. Die Veranstaltung thematisiert die aktuelle Situation und verspricht eine facettenreiche Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des möglichen Verbots auf die Kunststoffproduktion und beteiligte Wirtschaftszweige. Der PLASTVERARBEITER ist hierbei Medienpartner.
