Das Messegeschehen war von Optimismus und Vertrauen in die Zukunft geprägt. Die Erwartungen wurden oft deutlich übertroffen. An den Ständen der Kunststofferzeuger herrschte positive Stimmung. Es bleibe nun abzuwarten, wie sich die nähere Zukunft konkret entwickele, war oft zu hören.

Wie PlasticsEurope weiter berichtet, ist die Fachkompetenz der Messebesucher weiter gestiegen. Das gelte auch für die Qualität der Messekontakte insgesamt. In den Gesprächen habe es kein einzelnes, dominantes Thema gegeben, Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Innovation seien jedoch immer wieder von besonderem Interesse gewesen.

Der Anteil der ausländischen Besucher an den Ständen der Erzeuger lag ersten Schätzungen von PlasticsEurope zufolge deutlich über 60 %, punktuell sogar höher.

Ein Anziehungspunkt für die ganze Kunststoffmesse war, wie bereits berichtet, die von PlasticsEurope und der Messe Düsseldorf gemeinsam präsentierte Sonderschau „Visions in Polymers“. Ein weiterer Messemagnet war der „Xbow“ von KTM, ein radikaler Kunststoff-Sportwagen mit Straßenzulassung, der erlebbar macht, was im Kunststoff-Leichtbau alles möglich ist. Darüber hinaus gab es sehr gut besuchte, messetägliche Diskussionsrunden zu aktuellen Kunststoffthemen, von CO2 als Rohstoff über Leichtbau, Energieeffizienz, Oberflächentechnologien und Ressourceneffizienz bis zu intelligenten Materialien. Der Messesonntag stand unter der Schirmherrschaft des Kuratoriums der Kunststoff-Industrie und war ganz dem Thema Bildung gewidmet.

Die zum Messeschluss bekannt gewordenen Ergebnisse der jüngsten Repräsentativumfrage zum Kunststoffimage belegen, dass die Kunststoffindustrie und ihr Werkstoff auch außerhalb der Düsseldorfer Messehallen hoch im Kurs stehen. Infratest Emnid ermittelte im September 2010, dass 79 % der Deutschen Kunststoff positiv sehen. Die Kunststoffindustrie wird von mehr als zwei Dritteln der Befragten positiv beurteilt.

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