
Beim Open House vom Hasco Ende September gab es viel Gelegenheit zum Netzwerken.(Quelle: Hasco)
Die thematisch sehr unterschiedlichen Vorträge trafen den Nerv des Formenbau- und Spritzgieß-Fachpublikums. Stefan Schmidt vom Kunststoff-Institut Lüdenscheid informierte über Greenmold, das energieschonendes, schnelles und flexibles Thermomanagement für Spritzgießwerkzeuge.
Wie ein branchenspezifischer CAD-Einsatz für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg genutzt werden kann, präsentierte Dirk Dombert, Geschäftsführer bei Cimatron, Ettlingen.
Klaus Meier, Technischer Verkäufer bei Hasco, zeigte die Rüstzeitoptimierung durch das Kleinserienwerkzeug K3600 und das Clever Mold System CMS auf. Darüber hinaus berichtete er über die Merkmale DLC-beschichteter Normalien.
Den Einfluss der Werkzeuggeometrien auf die Zerspanbarkeit diverser Werkstoffe erläuterte Martin Deipenwisch von Voha-Tosec Werkzeuge, Lindlar.
Aus der Anwendungstechnik der Meinerzhagener Wittmann Battenfeld referierte Dieter Kremer über Cellmould und die Besonderheiten des physikalischen Schäumens.
Sehr aktuell war auch das Thema von Michael Anton, Stratasys, Rheinmünster. Er zeigte den Teilnehmern, wie man Spritzgießwerkzeuge aus dem Drucker erzeugen kann.
Dieses Thema wird auch auf der Fakuma wieder zu finden sein, wo Hasco das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojektes mit den Firmen Canto und Stratasys präsentiert: Spritzgegossene Produkte aus 3D-gedruckten Formeinsätzen ermöglicht in einem Standard-Normaliensystem.
Gleich drei Highlights brachten Ulf Moritz und Manfred Fege von Arburg, Radevormwald, mit: Neben Neuentwicklungen in der Spritzgießfertigung sprachen sie über Möglichkeiten der Produktoptimierung durch Verstärkung mit Organoblechen und die Additive Fertigung mit dem Freeformer.
Den Abschluss bildete Axel Fehling, Gebietsverkaufsleiter West bei Hasco mit aktuellen Fakuma Innovationen und der Präsentation der neuen Smartphone App. Eine begleitende Fachausstellung und Betriebsführungen durch eine der modernsten Fertigungsanlagen für Normteile in Europa inklusive Produktion und Hochregallager mit mannlosem Transportsystem rundeten das Programm ab.
(ck)
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