An der Basisfunktion der Maschine hat sich nichts geändert. Mittels Komprimieren von Trockeneispellets können Trockeneisblöcke in verschiedenen Größen effizient hergestellt werden. Jedoch kann nun eine Produktionssteigerung von bis zu 20 Prozent im Vergleich zu seinem Vorgängermodell erreicht werden. Möglich gemacht wird dies durch eine erhöhte Produktionskapazität von 200 bis 700 kg pro Stunde, abhängig von der Blockgröße. Weitere Vorteile liegen im tieferen Durchschnittsverbrauch von etwa 3 kW sowie der Erhöhung der Blockdichte bei einer stufenlos verstellbaren Block- und Scheibengröße von 16 bis 60 mm respektive einem Gewicht von 650 bis 2.430 g. Eine integrierte Produktionsmengenregelung ermöglicht es, die zu produzierende Blockanzahl oder das Gewicht genau zu definiert und zu überwachen. Aufgrund eines verbesserten Designs, das sich vor allem im moderneren Bedienerpanel widerspiegelt, konnte die Nutzerfreundlichkeit erheblich gesteigert werden. Hingegen unverändert bleibt die selbsterklärende Handhabung: Per Touch-Screen-Panel wird der Reformer gestartet und sämtliche Funktionen durch die eingebaute SPS gesteuert. Die Trockeneispellets, mit einem Durchmesser von 3 mm, werden in den Trockeneistrichter gefüllt, wo sie automatisch in die Presskammer geführt, vordosiert und zu hochqualitativen Blöcken verdichtet werden. Um einen fortlaufenden, zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, werden Ölniveau, Zykluszeit, Betriebsstunden, Servicefälligkeit, Motorüberlastung, Anzahl produzierte Trockeneisblöcke seit letztem Start und Druck der Hydraulik stets überwacht und auf dem modernisierten Farb-Touch-Screen angezeigt. Aus all diesen technischen Erneuerungen resultieren eine gesteigerte Produktivität und Zuverlässigkeit des Modells.
Werkzeuge & Formen
Nutzerfreundlichkeit und Produktionskapazität überarbeitet
Asco, Romanshorn, Schweiz, hat seinen bestehenden Trockeneis-Reformer A600R grundlegend weiterentwickelt.