Simulationssoftware-Release spart jetzt bis zu 25 Prozent Berechnungszeit

Vor allem im Hinblick auf automatisierte Prozesse hat das neue Release Fortschritte erzielt. In Moldex 3D Studio API steht dem Anwender eine einfach zu verwendende Python-Skript-Sprache zur Verfügung, mit der individuelle Simulations-Workflows erstellt werden können. Das Anklicken von Icons sind jetzt die Bausteine, die es ermöglichen, ein maßgeschneidertes Storyboard zu erstellen. Wiederholte, manuelle Routineeingaben gehören somit der Vergangenheit an.

Durch eine Verfeinerung des Solvers innerhalb der Softwarearchitektur konnte zudem eine erhebliche Leistungssteigerung erreicht werden. Anwender sparen bei ihren Analysen nun mehr als 25 Prozent der Berechnungszeit. Darüber hinaus stehen die am häufigsten verwendeten Assistenten für Anguss- und Kühlkanäle, mit einer größeren Anzahl an geometrischen Formen zur Verfügung.

Zu den weiteren Highlights gehört die Implementierung verschiedener Tools, wie beispielsweise die Knoten- und Querschnittsmesswerkzeuge, die zur schnellen Erfassung physikalischer Informationen von Punkten und Ebenen dienen, aber auch Kernprobleme bei komplexen Bauteilkonstruktionen aufzeigen. Eine weitere Verbesserung ist der nichtlineare Verzugssolver, mit dem Effekte wie Beulen und Knicken in der Berechnung mit berücksichtigt werden. Dies ermöglicht dem Anwender, die Grundursache der lokalen Verformung besser zu analysieren.
Zudem kann der Anwender nun einen detaillierten Blick in den Zylinder werfen. Somit ist es jetzt möglich, Temperatur- und Druckveränderungen während des Aufschmelzens im Rahmen einer neuen Plastifizierungsanalyse zu simulieren. Hierbei werden die Zylinder- und Schneckengeometrien und deren Bewegung berücksichtigt, um optimale Parametereinstellungen und geometrische Designkonfigurationen zu ermitteln.

K 2022: Halle 14, Stand B12 und Halle 13, Stand A94

Quelle: Simpatec