Mit ihr soll vor allem für die Automobilindustrie geforscht werden. Es geht darum, Teile eines Fahrzeugs in Leichtbauweise, energieschonend und in Serie herzustellen. Diese Prototypen-Bauteile können in Originalgröße produziert werden. Das ist besonders wichtig für die Auftraggeber aus der Industrie, die im Maßstab 1:1 die Eigenschaften der Teile prüfen können. Die Spritzgießmaschine ist eine kompakte, leistungsstarke Produktionsanlage, die sich durch kurze Maschinenzeiten, schnelle Zyklen und einen hohen Formteilausstoß auszeichnet. Die Baureihe ist modular aufgebaut und bietet eine große Zahl an Kombinationslösungen.
Verarbeitungsverfahren
Zukunftweisende Forschung für die Automobilindustrie soll Großserienreife vorantreiben
Sachsen investiert im Rahmen des Bundesexzellenzclusters Merge „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ der TU Chemnitz in zukünftige Leichtbautechnologien. Herzstück des neuen Leichtbauzentrums ist eine Spritzgießmaschine MXW 2500 von KraussMaffei, München, die aufgrund einer Vielzahl technischer Optionen eine hohe Flexibilität für Forschung und seriennahe Prototypenherstellung in Originalgröße ermöglicht.