In nur etwas mehr als einem Jahr, und damit deutlich schneller als erwartet, gelang es Engel, nach dem massiven Einbruch 2009 wieder das Niveau des Boomjahres 2008 zu erreichen. Eine Leistung, die die Jury überzeugte. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Galanacht der Wirtschaft im Linzer Brucknerhaus unter Anwesenheit von hochrangigen Vertretern der Bundes- und Landesregierung statt.
Nach einem Einbruch auf 358 Mio. Euro im Zuge der Wirtschaftskrise konnte Engel im Geschäftsjahr 2010/2011 den Umsatz auf 615 Mio. Euro wieder fast verdoppeln. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Maschinenbauer mit rund 700 Mio. Euro und damit einem neuen Rekordwert.
Neben Kurzarbeit, Aussetzungsverträgen und Bildungskarenzen sorgten vor allem die Verstärkung der weltweiten Vertriebsaktivitäten sowie Innovationen im Bereich der Produkte und Systemlösungen dafür, dass die Auswirkungen der Krise in so kurzer Zeit überwunden werden konnten. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren voll auf Energieeffizienz gesetzt und konnte damit selbst während der Krise seine Marktanteile weltweit weiter ausbauen.
Auch in den Jahren 2009 und 2010 hatte Engel stetig seine Produktionsflächen, Infrastrukturen und Vertriebsstrukturen erweitert und modernisiert. Aufgrund der derzeit wieder guten Marktlage wurden inzwischen Mitarbeiter aus den temporären Bildungskarenzen zurückgeholt und neu eingestellt. In den österreichischen Werken arbeiten aktuell mehr Mitarbeiter als vor der Krise.