„Husky und KTW arbeiten seit vielen Jahren sehr eng in der Entwicklung von Lösungen für die Fertigung von Verschlusskappen-Systemen zusammen, welche die Produktivität erhöhen, den Ausschuss vermeiden und die Teilequalität verbessern“, sagt John Galt, Huskys Präsident und CEO. „Um den steigenden Erwartungen unserer Kunden gerecht zu werden, haben wir festgestellt, dass eine noch engere Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Kernelementen der Verschlusskappen-Systeme erforderlich ist.“ „Ein Teil von Husky zu werden ermöglicht es uns, KTW-Technologie in die fortschrittlichsten Verschlusskappen-Systeme zu integrieren und gleichzeitig auf Huskys weitreichendes Verkaufs- und Kundendienstnetzwerk zuzugreifen, um so unseren zunehmend internationalen Kundenstamm besser unterstützen zu können“, ergänzen die beiden Geschäftsführer Anja und Claus Ziegler.

Nach Vertragsabschluss wird Husky Werkzeuge für Kunststoffverschlüsse der Marke KTW als Teil seiner Komplettsysteme anbieten und der Branche damit komplette Spritzgießsysteme, einschließlich Werkzeug, Maschine, Heißkanal, Temperaturregler sowie Beratungs- und Kundendienstleistung zur Verfügung stellen.

Die Unternehmensführung von KTW wird nach Abschluss der Transaktion weiterhin eng in die Führung der Geschäfte eingebunden sein. Die KTW-Standorte in Österreich, Deutschland und in der Tschechischen Republik werden zu Husky-Kompetenzzentren für die Entwicklung und Herstellung von Verschlusskappen-Werkzeugen ausgebaut.

Bezüglich der KTW-Spritzgusssparte Injectoplast plant Husky hingegen eine strategische Überprüfung. Obwohl Injectoplast ein erfolgreiches und im Markt anerkanntes Unternehmen ist, befindet es sich nicht im Einklang mit der langfristigen Strategie des Maschinenbauers und stellt einen Konflikt mit dem Geschäft seiner Kunden dar. Dieser Prozess soll unmittelbar nach Abschluss der Akquisition beginnen.

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