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Die Recyclingfähigkeit von Getränkeverpackungen steigt mit der neuen Anlage von aktuell rund 75 auf über 90 % an. (Bild: FKN)

Mit der Inbetriebnahme des neuen Werkes steigt die Recyclingfähigkeit der Getränkeverpackungen von aktuell rund 75 auf deutlich über 90 % an. Ein Erfolg, in den Hauptinvestor Tetra Pak gemeinsam mit Elopak und SIG Combiblock 8 Mio. Euro Entwicklungskosten und vier Jahre gemeinsame Projektarbeit investiert hat. Gesellschafter ist der Fachverband für Getränkeverpackungen (FKN).

Stephan Karl, Geschäftsführer von Tetra Pak DACH, begrüßt die Eröffnung der neuen Recyclinganlage: „Mit Palurec haben wir einen großen Meilenstein bei der Rückgewinnung der Kunststoff- und Aluminiumanteile von Getränkekartonverpackungen erreicht. Dies ist ein entscheidender Schritt in Richtung kohlenstoffarmer Kreislaufwirtschaft und Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie auf dem Weg zur nachhaltigsten Lebensmittelverpackung der Welt.“

Innovatives Anlagenkonzept

Mit der neuen Anlage der Palurec sind die Hersteller der Getränkeverpackungen nun in der Lage, über 50 % der in Deutschland anfallenden Kunststoff- und Aluminiumbestandteile aus Getränkekartons zu marktfähigen Sekundärrohstoffen für vielfältige industrielle Anwendungen weiterzuverarbeiten. Bislang wurde dieser Kunststoff-Aluminium-Mix in der Zementindustrie als emissionsarmer Sekundärbrennstoff eingesetzt.

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Unternehmen

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