Von ihrem Projekt versprechen sich die Partner, das herkömmliche Streckblasen von PET-Flaschen auf lange Sicht abzulösen. Das Verfahren verwendet die einzufüllende Flüssigkeit während des Füllprozesses zugleich zum Formen der PET-Flasche. Die Vorteile: der Schritt des Füllens entfällt und der Verbrauch an Strom sowie Wasser sinkt. Zudem benötigen Getränkehersteller statt eines herkömmlichen Streckblas-Füllblocks nur noch eine Maschine. Das spart außerdem Platz. Aktuell befindet sich die Technik laut den Unternehmen in einer fortgeschrittenen Entwicklungsphase. Die KHS-Gruppe forscht seit Jahren zum Thema und hat eigene Schutzrechte angemeldet. Diese sind teilweise in den Vertrag eingeflossen.
(ml)