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Die neuen digitalen Services erlauben es, das Verbindungselement an die individuellen Anforderungen des Bauteils anzupassen. (Bild: Ejot)

Bisher waren bei der Auslegung von Schraubverbindungen verschiedene Schraubenlängen erforderlich, um bei unterschiedlichen Klemmteildicken identische Einschraubtiefen zu erzielen. Ansonsten konnte nicht mit gleichen Anziehdrehmomenten gearbeitet werden. Durch die besondere Gewindeformzone der neuen Direktverschraubung besteht nun die Möglichkeit, ein nahezu konstantes Eindrehmoment über der Einschraubtiefe zu erzeugen. Identische Schraubenabmessungen, je nach individuellen Gegebenheiten auch bauteilübergreifend, sorgen für eine Reduzierung der Teilevielfalt in der Montage. Für unterschiedliche Schraubendurchmesser zeigen Berechnungen, ob eine Vereinheitlichung mit bereits vorhandenen Schrauben möglich ist, oder eine Über- oder Unterdimensionierung der Schraubverbindung vorliegt. So wird wertvolle Entwicklungszeit eingespart. Die Vorhersage von Drehmomenten und Vorspannkräften ist dabei selbstverständlich. Als besondere Unterstützungsleistung für Konstrukteure und Entwickler ermöglicht EVO Calc darüber hinaus auch eine Berechnung des Relaxationsverhaltens der Kunststoff-Direktverschraubung unter Temperatureinfluss. Zur Betrachtung und Analyse von Mehrschraubenverbindungen einer kompletten Baugruppe bietet das Unternehmen zudem leistungsstarke CAE-Services. Damit besteht für Anwender die Möglichkeit einer Prüfung, ob die Verbindungen den definierten Belastungen dauerhaft standhalten.

Halle/Stand  5/C03

 

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